Ihre Angaben (welche Abrechnungen haben Sie geprüft bzgl. Zählerstand abgelesen / rechnerisch ermittelt?)
sind zu spärlich für irgendwelche Rückschlüsse oder auch nur Vermutungen!
Zu den genannten Jahresverbräuchen für ca. 69 qm Wohnungsgröße ist anzumerken, dass max. 5000 kWh
relativ wenig ist, dass knapp 1400 kWh kaum stimmen kann (das hätte Sie stutzig machen sollen) und dass
über 12000 kWh ungewöhnlich (zu)viel ist.
Es stellen sich also einige Fragen - z. B. :
- für welche Zwecke wird das Gas verwendet (Kochen, Heizen mit/ohne Warmwassererzeugung)?
- wurden in 2014, 2013 und Vorjahre in etwa gleiche Zeiträume abgerechnet (Anzahl der Tage bzw.
von wann bis wann exakt)?
- wann genau erfolgte der Zähleraustausch in 2014; wurde der Endstand des alten Zählers festgehalten
(vllt. handschriftlich auf dem neuen vermerkt?); wie ist der aktuelle Stand des neuen Zählers, war dessen Anfangsstand - 0 - ?
Denkbar für die fraglichen Verbräuche - insbesondere in 2013 und 2014 - könnte bspw. sein :
- der alte Zähler war womöglich - schon länger? - defekt (zu wenig gemessen) und der „Ausreißer“ in 2013
hat den Netzbetreiber zum Austausch veranlasst (das erklärt aber nicht den in 2014 abgerechneten Verbrauch);
- in den Jahren vor 2013 bzw. vor dem Zähleraustausch wurde nie abgelesen und der Verbrauch immer rechnerisch zu niedrig festgesetzt; der nicht bezahlte tatsächliche „Mehrverbrauch“ wurde dann in 2014 nachberechnet (das erklärt allerdings nicht den in 2013 abgerechneten Verbrauch).
Also bleibt:
PS: Vielleicht sollten Sie zunächst mal Ihren Gas-Netzbetreiber/Messstellenbetreiber kontaktieren und fragen,
wie sich die Verbräuche 2013 und 2014 erklären !?
PPS: Darf man wissen, um welchen Versorger es sich handelt und ob Sie den irgendwann gewechselt haben ?