Die Rücklagen sind nicht flüssig, sondern bestehen in Beteiligungen.
Und diese Beteiligungen, etwa an konventionellen Kraftwerken, können weiter an Wert verlieren.
So ist es -"Die unendliche Geschichte"-! Die Diskussion ist ja nicht neu. E.on hat immerhin die weltweit größten Rücklagen für den Rückbau.
Was will man? Hü oder hott, beides gleichzeitig geht nicht. Ausstieg bedeutet nun mal Abschalten und Rückbau mit allen Konsequenzen (CO2, Feinstaub, Kapitalvernichtung, unökonomischer und verlustreicher Kraftwerksbetrieb, teuere Ersatzkraftwerke, Kosten ....). Das ist doch deutsche Energie-, Klima-, und Umweltpolitik?! Diese Politik bleibt in keinem Bereich folgenlos.
Der Rückbau wird mit Rückstellungen abgedeckt, die logisch im Unternehmen investiert sind. Einen externen insolvenzsicheren Fond wollten die Ausstiegsenergiepolitiker ja nicht. Daher bleibt das Risiko mit dem Unternehmen verbunden und das kann pleite gehen. So wollte es die Politik und das muss die Allgemeinheit dann im Falle des Falles auch (er)tragen. Dankschreiben dann aber bitte an die richtige Adresse, die Energiewenden-Politiker.