Den Antworten von khh und Stromfraß will und kann ich nicht wiedersprechen, denn sie beschreiben die am Markt einsehbaren Fakten!
Welches durch die Lieferanten unerschlossene Potenzial beim Heizstrom schlummert, soll die folgenden Einkaufspreise für Netzentgelte und Konzessionsabgabe am Beispiel der Avacon verdeutlichen (Verglichen werden jeweils die variablen Kosten eines einfachen HT-Zählers mit einem getrennten HT/NT-Zähler mit unterbrechbarer Versorgung ct/kWh):
Netzentgelt: 5,73 ct/kWh 2,07 ct/kWh Ersparnis: 3,66 ct/kWh
KA mind. 1,32 ct/kWh 0,11 ct/kWh Ersparnis: 1,21 ct/kWh oder mehr
Dem entgegen stehen um etwa 6 €/ Jahr höhere Messkosten.
Bei einem Deutschland weiten Potenzial mit mehr als 100.000 Heizstromhaushalten und einem erheblichen Einkaufsvorteil (der zugegeben sehr differenziert ausfällt) ist es doch verwunderlich, dass der Wettbewerb nicht richtig in Gang kommt. Eine Hürde hierfür habe ich in meinem Ausgangsbeitrag beschrieben.