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Brenner wenig takten

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Achim K:
Hallo,

ich beschäftige mich seit längerem damit wie meine Gasheizung effektiver
wird. Bin dabei auf www.minitact.de und www.hydro-energy.de gestoßen.

Wer hat Erfahrung mit Energieeinsparung durch verändern der Brennerlauf- und stillstandzeiten.

Welches System ist besser ?
- Minitact mit 4 - Wegemischer und direkter Speicherbeheizung (aber Auskühlung der Anlage durch den Heizkessel als Kühler)
oder

Hydro Energie mit 3 Wege Mischer, dafür aber indirekter Speicherladung ?

Ich habe übrigens einen Viessmann Atola mit 48 KW Leistung für ca. 400 qm Wohnfläche zu beheizen, ohne Warmwasserbereitung.

Die Heizung ist zur Zeit ca. 2 min im Ein-, dann 3 min im Ausbetrieb am Takten.

Gruß

Achim

Sukram:
im www.haustechnikdioalog.de - forum nach den Stichworten...

Wenn sie mich fragen:
Allfällig angebotene Wundermittelchen, die die Brennerlaufzeit erhöhen bzw. erhöhen sollen, rentieren sich zumindest nicht.

Lassen sie\'s und ersetzen Sie das Ding baldmöglichst durch einen guten und gut dimensionierten Brennwerter. der kann\'runtermodulieren & spart locker 20-30%.

\'s gibt Förderung- co2-Minderungsprogramm.

Sukram:
sollte das heissen...

Achim K:
Vielen Dank für die Antwort.

Dennoch bin ich überzeugt, das man durch lange Brennerlaufzeiten
Energie und damit Kosten sparen kann.

siehe:
http://www.energienetz.de/pre_cat_42-id_114-subid_288-subsubid_1054__.html

hier ist z.B mit einer Rücklaufregelung, die auch zu längeren Brennerlaufzeiten führt, ein 18% besseres Ergebnis als mit
Brennwerttechnik erzielt worden.

Ich bin nur bei der o.a. Steuerung überzeugt, das die Heizflächentemperaturen stark schwanken; u.U. können Sie knallheiß werden. Dieses führt zu Raumtemperaturschwankungen. Dieses ist bei Minitakt bzw. Hydroenergie besser gelöst.

Vielleicht hat ja jemand Erfahrungswerte mit der Technik und kann mir
diese mal mitteilen.

Gruß

Achim

Sukram:
auch darüber wurde schon bei htd.de gestritten.

Und Einsparungen durch längere Laufzeit- da fehlt mir die Physikalisch-mathematische Begründung. (wenn man mal von den paar Sekunden Vorbelüftungszeit beim Start ausgeht...)

Von daher sehe ich Ihre \"Überzegung\" eher als (Aber-)Glauben an ;-)

Jedenfalls- als ich mal die Hysterese vergrößerte, hatte ich flugs eine höhere Heizraumtemperatur = mehr Kesselverluste. Und das obwohl ich meinen alten u. a. durch Zusatzdämmung für ein paar € dazu brachte, heute regelmäßig 51% seines Allzeit-Maximalverbrauchs zu schlucken... mit immer noch derselben guten alten AT-geführten analogen Mischerrregelung...

(wobei diese Verluste, ebenso wie Verteilverluste, zugegebenermaßen zumindest zum Teil dem Haus als \"innerem Wärmegewinn\" zugute kommen...)

Wissen Sie- Sachen wie Hydraulischer Abgleich, Anpassung der Heizkurve usw. sind eigentlich \"Stand der Technik\", und das www.optimus-online.de - Projekt hat ja gezeigt, wie\'s in Wirklichkeit aussieht: Jahresnutzungsgrade von 86% bei NT-Kesseln und 96% bei Brennwertern. Neu installierten, wohlgemerkt. Würde das alles bei der Inst. berücksichtigt, wären schon damit bis 10% Einsparung drin...

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