Der Satz aus dem verlinkten Artikel:
So betreibt die Bundesregierung eine Bestandssicherung der fossilen Energien – auf längere Sicht. Übertragungsnetzbetreiber rechnen damit, dass vor allem Braunkohlekraftwerke auch 2033 noch mit einer hohen Auslastung betrieben werden und der Stromexport weiter zunimmt.
deutet aber nicht auf ein Auslaufmodell ...
Es wird sich einiges danach richten, wie nach der Wahl die Schwerpunkte gesetzt werden und was die Politik wirklich will.
Erneuerbare sind gut, aber was wird mit den KKW und Kohlekraftwerken? Sie werden noch lange Zeit für eine stabile Versorgung gebraucht, aber kein Betreiber will damit Miese machen.
Da die Energiepolitik ja bekanntlich nicht von der Politik gemacht wird (auch wenn es so aussehen soll), wird man den Konzernen schon ein wenig entgegen kommen müssen.
Oder sollte tatsächlich der Herr Lücking Recht behalten?