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Spanien schafft Einspeisevergütung ab

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Netznutzer:
http://www.sonnewindwaerme.de/panorama/spanien-schafft-einspeiseverguetung-ab

auch in Spanien ist heute ein guter Tag

Gruß

NN

Stromfraß:
Naja, guter Tag für wen?
Ich denke, soweit wird es in Deutschland nicht kommen.
Nicht, dass ich allzuviel Vertrauen in die Politik hätte, aber soweit gehen würde man dann doch nicht.
Man darf nicht vergessen, dass Spanien tatsächlich in einer ernsten Krise steckt, von der wir (noch?) weit entfernt sind.

Netznutzer:
@ sgtromfraß

Stattdessen erhalten alle im Betrieb stehenden regenerativen Anlagen künftig nur noch eine „angemessene Rendite“ von derzeit 7,5 Prozent vor Steuern. ...dass diese Jahresrendite auf Lebenszeit berechnet wird...
Zu wenig?

Ich denke, ein guter Tag für alle Spanier. Die machen immerhin etwas.

Gruß

NN

userD0005:
ich frag mich, ob sich ein Energieversorger/Betreiber konventioneller Kraftwerke mit 7,5% bezogen auf was auch immer vor Steuern begnügen würde. Ich glaube, nein ich weis aus sicherer Quelle das dem nicht so ist.

Auch Netzbetreiber in D bekommen eine wesentlich höhere Rendite die natürlich staatlich garantiert ist.

Warum sich der User NN so über diese Nachricht freut bleibt allein sein Geheimnis.
Hauptsache die EE bekommen eins auf den Deckel... Dann ist die Welt schön.
Zumindest für einige.

PLUS:

--- Zitat von: Netznutzer am 16. Juli 2013, 19:47:54 ---Stattdessen erhalten alle im Betrieb stehenden regenerativen Anlagen künftig nur noch eine „angemessene Rendite“ von derzeit 7,5 Prozent vor Steuern. ...dass diese Jahresrendite auf Lebenszeit berechnet wird...
Zu wenig?
Ich denke, ein guter Tag für alle Spanier. Die machen immerhin etwas.
--- Ende Zitat ---

Nein, das reicht und ja ein guter Tag für die Spanier.
--- Zitat ---Die Entscheidung darüber, ob die „vernünftige Rentabilität” ab Beginn der Einspeisung oder erst ab Verabschiedung des vorliegenden Gesetzes zu berechnen sein wird, steht noch aus. Ihre Höhe soll 3 Prozent über spanischen Staatsanleihen mit einer Laufzeit von 10 Jahren liegen, also derzeit bei ca. 7,5 Prozent. „Erst wenn die Durchführungsgesetze vorliegen, lässt sich sagen, wie gravierend die Reformen sein werden und ob sie rückwirkend gelten”, betont Partner und Rechtsanwalt Christoph Himmelskamp von Rödl & Partner Barcelona. „Schon jetzt ist klar, dass sich Anlagenbetreiber und Fondsgesellschaften, die mit Renditen von 10 bis teilweise 25 Prozent kalkuliert haben, auf tiefe Einschnitte gefasst machen müssen.”
--- Ende Zitat ---

aus der Pressemitteilung Rödl & Partner

Das wäre dann gemessen an deutschen Verhältnissen eine Rendite vor Steuern von ca. 4,4 %. Aber das wird wohl nichts mehr vor der Bundestagswahl. Man kann ja mal diejenigen fragen, die gewählt werden möchten, was sie nach der Wahl gedenken zu tun. Was sie dann nach der Wahl wirklich tun weiß nur der große Zampano?   ;)

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