Und was heißt: "nach Ablauf der Amortitationszeit"? Die Einspeisevergütung ist staatlich für 20 Jahre garantiert! Übrigens sind dies auch die Spareinlagen bei der Bank, zumindest in Höhe bis 100.000 €. Es würde auch niemand begeistern, wenn es nun heißen würde: genug Zinsen eingesackt und nun ist Schluss mit lustig.
Ansonsten ist mir der Zusammenhang mit der Euro-Finanzkrise nicht klar.
Es sagt mir eigentlich nur, wie hoch die Spareinlagen insgesamt sind, wenn die Zinsverluste (2%?) 600 Mrd. sein sollen. Und ob das immer der "einfache Sparer" ist?
@stromfraß, was schreiben Sie denn immer für einen Sermon?! Da wird der Hund in der Pfanne verrückt. Ihnen ist vieles nicht klar, das ist offensichtlich.
Sie können ja nicht einmal zwischen Anlage und Rendite unterscheiden. Was Sie da als Garantie der Spareinlagen vergleichen ist keine Ertragsgarantie. Die Spareinlagen erfahren zur Zeit eine schleichende Enteignung, weil die Minizinsen weder Inflation noch die vom Staat kassierten Steuern decken. Das trifft nicht nur die klassischen Spareinlagen der Kleinsparer, sondern z.B. auch die Altersversorgung. Machen Sie sich mal schlau bevor Sie hier schreiben. z.B.
Schleichende Enteignung der SparerAußerdem hat die Kanzlerin auch gesagt, der Schuldenschnitt der griechischen Eurostaatanleihen sei freiwillig und nur für institutionelle Anleger relevant. Zwangsenteignet wurden dann die Kleinanleger. Sie hatten den Versprechungen der Europolitiker vertraut. Die Anleihen wurden als mündelsicher verkauft. Banken mussten für die "sicheren" Staatsanleihen keinen Cent Eigenkapital hinterlegen. Banken und Versicherungen haben selbst kräftig gekauft. Anleihebedingungen wurden nachträglich geändert und selbst bilaterale Verträge missachtet. Die Griechen haben das vollzogen was verlangt wurde (gerade auch von Deutschland!), damit die Milliarden weiter fließen. Sie werden das weiter tun. Für die Zinsen hat der deutsche Staat aber immer gerne die Steuern einkassiert, von den mit verursachten und verschuldeten Verlusten will er nichts wissen.
Soviel zu den Versprechungen oder zur Rechtsstaatlichkeit in Europa.
Banken haben Probleme, weil Schuldner ihre Kredite nicht bedienen, weder Zinsen noch Rückzahlung! Gerade Eurostaaten sind da an vorderster Front dabei. Sie machen vor wie Europa nie werden sollte. Ein rechtsstaatliches Europa für die Menschen, nicht für Geschäftemacher und Betrüger. Dann sind wieder die Banken schuld. Eine tolle Ablenkung der Politik vor dem eigenen Versagen. Verschwenden, Schulden machen, Tarnen, Täuschen und dann Schnitt, so zeigt sich das Europa von heute.
Verträge sind einzuhalten! Verträge und Zusagen zu brechen ist nicht rechtsstaatlich. Es ist aber auch nicht rechtsstaatlich unkalkulierbare Verträge zu Lasten unbeteiligter Dritter abzuschließen. Hier hat der Staat ebenfalls die Schuld und die Verpflichtungen müssen aus Steuermitteln gedeckt werden, wenn die Rechtsstaatlichkeit nicht vollends den Bach runter gehen soll.
PS
CDU Wahlplakat von 1999 – danach ist die Eurokrise eine Illusion?!