Die Strategie, Betroffenen als möglichen Widerständlern ein paar Brosamen abzugeben, scheint sich doch zu bewähren und ist vielleicht billiger als jahrelange Blockaden.
Ja klar, die "
paar Brosamen" hier und da finden sich dann aufsummiert auf den Stromrechnungen der nicht privilegierten Stromverbraucher. Die zahlen schon höchste Preise. Wohin sollen sie denn noch steigen?
Hier eine Subvention, da eine Subvention, die nächste folgt dann direkt oder indirekt. Subventionsanlagen:Gleichzeitig seien besonders rot-grüne Länder "mit zum Teil irrwitzigen Ausbauplänen dafür verantwortlich, dass jeden Tag neue Subventionsanlagen ans Netz gehen, ...
Reiner Brüderle brachte es auf den Punkt! Eine treffendere Bezeichnung kann man dafür nicht finden!
Es geht doch wohl um die Daseinsvorsorge, da passen garantierte Renditen von 9 % und mehr nicht in die Landschaft. Das liegt gewaltig im Argen. Im Gegensatz zu den im Interesse der Netzbetreiber festgestellten "
rechtstrukturellen Mängel", die angeblich verhindern, dass die 9 % ganz erreicht werden.
Das ist überhaupt nicht erheblich, auch diese Gestaltung gehört korrigiert. Die Umlaufrendite beträgt gerade noch 1 ¼ %. Wenn beim Betreiben der Netze das weit Mehrfache an Rendite anfällt, dann ist das bereits zu Lasten der Verbraucher aus dem Ruder gelaufen. Lässt der Staat das zu, kommt er nicht seiner Verpflichtung zur Daseinsvorsorge nach. Der Staat könnte die Netze zu erheblich günstigeren Konditionen, auch mit Fremdkapital, gleich selbst betreiben.