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Verbraucherzentrale NRW stoppt irreführende Werbung für Elektroheizungen

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egn:
Haben Sie schon mal darüber nachgedacht einen Teil der Wärme über effiziente Split-Klimaanlagen mit Wärmepumpenfunktion bereit zu stellen?

Die Investitionskosten sind im Verhältnis zu den möglichen Einsparungen gering.

Stromfraß:
Klingt zumindest interessant.
Wenn ich mir die Daten näher ansehe, ist der Wirkungsgrad Leistungsaufnahme / Leistungsabgabe hinsichtlich der kW ca. 500% und das ist beachtlich.
Die dargestellten Investitionskosten sind aber m.E. nur ein Teil des Gesamtaufwandes, denn sie beziehen sich nur auf die Anschaffungskosten der Split-Klimaanlage plus Zusatzgeräte.

egn:
Man kann bei der Montage serh viel selbst machen. Oft sind die Kühlmittelleitungen mit Schnellkupplungen versehen, die man einfach zusammenstecken kann. Einzig der Stromanschluss an das Hausnetz erfordert eine Elektrofachkraft.

Stromfraß:
So genau habe ich es mir nicht angesehen...

Bei herkömmlichen Wärmepumpen wird ja die Bodenwärme genutzt.
Wird bei diesen Split-Klimaanlagen die Wärme aus der Luft gezogen?
Oder ist diese Anlage mehr als Kühlung für den Sommer gedacht.
Für mich käme das in erster Linie als Zusatzheizung in Frage.

egn:
Das sind Klimaanlagen mit Wärmepumpenfunktion. Sie bestehen aus einem Außengerät, das je nach Funktion entweder Wärme an die Luft abgibt oder aber Wärme aus der Luft entnimmt.

Das Außengerät kann man in den Garten stellen oder aber an einer Außenwand befestigen. Über zwei Kältemittelschläuche und Strom- und Steuerungskabel wird das Außengerät mit dem Innengerät verbunden. Dazu braucht man dort wo man das Innengerät befestigen möchte nur ein Loch in die Außenwand bohren. Das Innengerät wird an der Wand befestigt. Es braucht normal keinen Anschluss, da alles vom Außengerät kommt.

Wenn man bereits an der Außenwand eine Steckdose hat, braucht man das Gerät dort nur einstecken, und braucht dann auch keine Elektrofachkraft.

Das Gerät wird durch seine effiziente Wärmeerzeugung mehr oder weniger zur Hauptheizung, die in der gesamten Heizperiode eingeschaltet wird. Die bestehende Elektroheizung wird dagegen eher zur Zusatzheizung für richtig kalte Tage. Man liest von Leuten, die durch entsprechende strategische Platzierung gegenüber Türen sogar mehrere Räume mit einem Gerät beheizen. Aber es spricht natürlich auch nichts dagegen mehrere Geräte zu installieren.

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