Der oben verlinkte Artikel sagt nun, außer dem üblichen Lamento der Industrie, überhaupt nichts Neues und schon gar nicht, dass z.B. Wacker-Chemie wegen der Energiepreise in USA investiert.
Mir scheint, dass eher ein wachsender PV-Markt in den USA gesehen wird und das Wechselkursrisiko eliminiert werden soll, denn:
http://www.wacker.com/cms/de/wacker_group/wacker_facts/sites/charleston/charleston.jspAm 8. April 2011 startete WACKER im US-Bundesstaat Tennessee (Bradley County) die Bauarbeiten für seinen voll integrierten Polysiliciumstandort, der mit einer Jahreskapazität von 18.000 Tonnen Mitte 2015 die Produktion aufnehmen soll. WACKER POLYSILICON stellt ein Beispiel für die andauernde Investitionstätigkeit des WACKER-Konzerns in die wachsenden Branchen Photovoltaik und Solarenergie dar.
In 2011 nahm die Wacker Chemie allerdings auch am Standort Nünchritz (D) ein Polysilizium-Werk in Betrieb.
Wie gehabt: Trommeln gehört zum Geschäft auch der Industrie-Lobbyverbände
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang_AW