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„Wir verwenden ausschließlich Abfall, den sonst niemand haben will“, sagt Geschäftsführer Frank Kochan. Dazu zählen Stroh, Laub, Baumrinde, Sägespäne und Grünschnitt, der beim Zurechtstutzen von üppig wachsendem Gehölz am Straßenrand anfällt. Statt diese Reststoffe chemisch zu einem Brennstoff aufzubereiten hat sich ffk zu einem viel billigeren rein mechanischen Verfahren entschieden, das das Unternehmen selbst entwickelt hat....Einige Kraftwerksbetreiber in Deutschland haben auch einen besonderen Wunsch. Sie wollen nicht ganz auf Kohle im Pellet verzichten. Für diese Klientel komponiert ffk Pellets, die je zur Hälfte aus Biomasse und Kohlenstaub bestehen. Den bezieht das Unternehmen von Häfen, in denen Importkohle umgeschlagen wird. Der zurück bleibende Staub findet kaum andere Abnehmer.„Wir machen für jeden Kunden einen mundgerechten Brennstoff“, erklärt Kochan. Osteuropäische Kraftwerksbetreiber, darunter der größte in Polen, wünschen dagegen reine Biopellets. Damit reduzieren sie ihre Kosten für Emissionsrechte-Zertifikate, die für den Ausstoß von Kohlendioxid (CO2) gekauft werden müssen.
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