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Prüfschema für Heizkostenabrechnungen
energienetz:
Hallo an Alle,
wir wollen ein Schema entwickeln, auf Papier, EXCEL oder auch im Internet, wo Mieter ihre Daten eingeben können:
M2 Haus, qm Wohnung, Gesamt kWh Haus, Einheiten Gesamt, Einheiten der Wohnung, usw. 10-15 Zahlen und dies dann die Abrechnung checkt. Dies hat keine ultimativen Auswirkungen, aber kann Leuten sagen, wo was nicht so richtig stimmen kann, aber auch, wo man sagen kann, Sie liegen überm Durchschnitt im Haus, prüfen Sie doch ob es an Ihnen oder an anderen Gründen liegt.
Mir geht es so, dass ich mich schon ärgere, das hier die HKA ihren Zweck sowohl eine Kontrolle von Verbrauch und Kosten für die Mieter NICHT erfüllt und weitergehende Dinge mit CO2 usw. schon gar nicht. Eher , dass die Messgeräte völlig undurchschaubare Eigenwissenschaft der Anbieter ist und keine Kontrolle bieten. Gerade habe ich wieder jemand dessen Anteil vom Doppelten des Durchschnitts im Haus auf das vierfache gestiegen ist (2000 € für 50 qm) und wo keiner durchblickt (ich auch nicht) und die Messfirmen es auch nicht wissen wollen und der Hausverwaltung es egal ist. DA liegt der Skandal, und dass dafür die Mieter auch noch Abrechnungskosten zahlen müssen.
Wie kann ein solches Schema aussehen, wer hat Ideen? Oder gibt es das schon lange? Wenn ja, wo?
PLUS:
--- Zitat von: energienetz am 14. Mai 2013, 13:27:46 ---... Wie kann ein solches Schema aussehen, wer hat Ideen? Oder gibt es das schon lange? Wenn ja, wo?
--- Ende Zitat ---
Das gibt es z.B.
u.a. hier - Internet- nicht getestet o.O.! -
Excel-Tool nicht getestet o.O.! - ... und es lassen sich noch mehr finden.
huh:
Programme gibt ja es im Netz! Damit kann man aber nur die Abrechnung bedingt nachempfinden! Hier wird sich ein Problem ergeben, daß man als Nutzer einer von "x" Wohnungen nur ein prozentualer Anteil des Gesamtverbrauches ist und meist den Wert der Gesamterzeugung nicht kennt, wenn man eine Zwischenablesung (-kontrolle) selbst durchführen will.
Mögliche Fehlerquellen sehe ich eher
- in der Zählerstandsübertragung, von der Erfassung ins Programm bei manueller Ablesung
- beim Anwenden von Umrechnungsfaktoren, diese sind aber eigentlich fest vorgegeben
Ich erachte es als sinnvoll, und das gilt grundsätzlich für alle Energielieferungen,
- die Verbrauchsmengen der vorangegangenen Abrechnungszeiträume (min. 3jahre) als Vergleichsgröße mit heran zu ziehen,
- eventuell bekannte Vergleichsgrößen, die sich auf das jeweilige Objekt beziehen besorgen
- Durchschnittstemperaturen für die betreffenden Zeiträume besorgen, gibt es im Netz, mit der Faustformel pro Grad Temp.-Änderung ca. 6% Wärmeverbrauchsänderung lassen sich die einzelnen ZR miteinander vergleichen. => eine einfache Methode des Überschlags
nassau:
--- Zitat von: PLUS am 14. Mai 2013, 17:59:51 ---
--- Zitat von: energienetz am 14. Mai 2013, 13:27:46 ---... Wie kann ein solches Schema aussehen, wer hat Ideen? Oder gibt es das schon lange? Wenn ja, wo?
--- Ende Zitat ---
Das gibt es z.B.
u.a. hier - Internet- nicht getestet o.O.! -
Excel-Tool nicht getestet o.O.! - ... und es lassen sich noch mehr finden.
--- Ende Zitat ---
Das sind ja mal super Links, die sehr zu gebrauchen sind!
energienetz:
Der Autor des Tools gibt an, es sei nicht aktuell und seit längerer Zeit nicht gepflegt worden. Wir sind im Gespräch über eine Aktualisierung, die es aber frühestens in 2014 geben wird.
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