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PV-Modul in die Steckdose und los gehts ...

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rudolfmatthias:
Die Produktwerbung der Fa. Sun Invention - http://www.suninvention.com/index.php/de.html - beschreibt das so. Hat jemand damit bereits Erfahrung gesammelt bzw. funktioniert dieses Prinip wirklich : in die Steckdose stecken und Zähler dreht sich rückwärts.

Netznutzer:

--- Zitat ---funktioniert dieses Prinip wirklich : in die Steckdose stecken und Zähler dreht sich rückwärts.
--- Ende Zitat ---

Das sicher nicht, das wäre nicht erlaubt. Zähler laufen vorwärts, und sofern die Anlage mehr produzieren sollte, als man zeitgleich verbraucht, wird entweder über einen 2. Anschluss ins Netz eingespeist, oder abgeriegelt.

Gruß

NN

userD0005:
!!!!!JEDE!!!!! Erzeugeranlage muss beim Netzbetreiber angemeldet werden.
Laut TAB darf die Anlage im Gebäude nicht auf Verbrauchsebene, d.h. Steckdose, angeschlossen werden.
Naja, Zähler rückwärts, viel Spass wenn es denn rauskommt.

Stromfraß:

--- Zitat ---Laut TAB darf die Anlage im Gebäude nicht auf Verbrauchsebene, d.h. Steckdose, angeschlossen werden.
--- Ende Zitat ---

 Bei Fa. Sun Invention klingt das aber anders!
Da werden sogar Hinweise gegeben, was da zu beachten ist.
Da ergibt sich schon die Frage, ob Sun Invention nicht weiß, was laut TAB sein darf oder ob TAB (noch) nicht weiß, dass sie schon von der Realität überholt wurden ...     

DieAdmin:
Im PV-Forum sind die Varianten "Plug & Save" oder die eines anderen Herstellers "Plug & Play" schon heiß diskutiert worden. Auch der Aspekt, ob das überhaupt erlaubt (Einspeisung- "Zähler läuft rückwärts") wäre. Vielleicht hat ja der (die) Hersteller inzwischen reagiert.


Ob laut "Werbevideo1" der Vermieter wirklich kein Mitsprachrecht hat, wenn man als Mieter die Platzmöglichkeit hätte und einfach das Ding installieren kann, halte ich auch für fraglich. Und was nützt mir die "Gutschrift" im Hausnetz - In einem Haus, in dem sehr viele Mietparteien sind.

Und selbst wenn, a) durch technische Sperre o.ä. der Einsatz legal und b) der Vermieter auch einverstanden und c) die "Gutschrift" meinem Stromverbrauch zu gute kommt, würde ich mir für die Wohnung das Ding nicht anschaffen. Die Kosten würde ich nie "abwohnen".

Allerdings wäre sowas für meinen Garten interessant, wenn ich den dort erzeugten Strom speichern und mit nach Hause nehmen könnte, und jedes Gerät, was ich normalerweise an die Steckdose in der Wand zu stöpseln, an die Batterie mit dem "Gartenstrom" versorgen könnte. Aber das ist wohl derzeit noch Science Fiction :D

1 Interessant das Vertriebler dem Volk für die PV-Anlage schon einen Begriff in den Mund legen: "Balkonkraftwerk" und das auch noch als "Volksmund" bezeichnen.

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