Energiepolitik > Dies & Das
Klimamodelle: Unsicherheiten
PLUS:
--- Zitat von: Wolfgang_AW am 25. Juli 2013, 15:36:29 ---Ideologie in der Politik
--- Ende Zitat ---
Ob da jetzt der Link zu Wikipedia wirklich weiterhilft? Jetzt will ich mich nicht auch noch über den Ideologiebegriff mit Ihnen auseinandersetzen. Ich habe ausreichend deutlich gemacht was damit gemeint ist. Ich bin weniger für Ideologie, dafür mehr für einen Pragmatismus, der sich am Wert des Handelns und dem Nutzen zur Zielerreichung orientiert. Wir haben zu wenig davon aber zuviel an Ideologie.
PLUS:
--- Zitat von: superhaase am 25. Juli 2013, 15:57:46 ---Es ist immer wieder erstaunlich, was PLUS so alles in anderer Leute Beiträge hineininterpretiert und dann vehement bekämpft, wenn er jemanden als Gegner in seinem Kreuzzug augemacht zu haben meint. ;D
--- Ende Zitat ---
Na, @superhaase, was haben Sie wieder "ausgemacht". Einen "Mitstreiter im Geiste", dann kann es bei Ihnen, wie die Erfahrung zeigt, niemals ausbleiben, den Senf dazuzugeben, der aber überhaupt nichts mit dem Thema zu tun hat.
Sonst sind Sie doch schnell dabei darauf hinzuweisen.
Wolfgang_AW:
--- Zitat von: PLUS am 25. Juli 2013, 16:05:13 ---
--- Zitat von: Wolfgang_AW am 25. Juli 2013, 15:36:29 ---Ideologie in der Politik
--- Ende Zitat ---
Ob da jetzt der Link zu Wikipedia wirklich weiterhilft? Jetzt will ich mich nicht auch noch über den Ideologiebegriff mit Ihnen auseinandersetzen. Ich habe ausreichend deutlich gemacht was damit gemeint ist. Ich bin weniger für Ideologie, dafür mehr für einen Pragmatismus, der sich am Wert des Handelns und dem Nutzen zur Zielerreichung orientiert. Wir haben zu wenig davon aber zuviel an Ideologie.
--- Ende Zitat ---
Ich weiß, Sie stehen auch hinsichtlich des Ideologiebegriffes darüber, aber da müssten Sie sich mit Wikipedia auseinandersetzen. ;)
Mir geht es auf den Geist, dass Sie glauben, allein Sie ließen sich durch Wahrheit und Klarheit leiten, während alle anderen Teilnehmer des Forums verblendet sind.
Hallo Herr PLUS oder soll ich Don Quichotte sagen, aufwachen: Wir haben das EEG, wir haben die EE inclusive der PV - sie nehmen sogar täglich zu. Es geht darum die Auswüchse, die es unzweifelhaft gibt, einzudämmen.
Wir können nicht auf Los zurück, selbst wenn das BVerfG das EEG für nicht verfassungskonform einstufen würde. Auch die bislang geleisteten Zahlungen sind nicht rückholbar.
Lassen Sie uns doch darüber pragmatisch auseinandersetzen, was für die Zukunft unternommen werden muss. Vorschläge gibt es auch hier bereits reichlich!
Ich will mit den verlinkten Artikeln nur aufmerksam machen, Überschäumendes und/oder Wechselwirkungen aufgezeigen, die uns in einigen Jahren so auf die Füße fallen könnten, dass für kurzfristige Wendemanöver keine Zeit mehr bleibt.
Dass Deutschland nicht das Klima der Welt rettet, ist selbst mir klar. ;) Aber andere Staaten schauen sich sehr wohl an, wie Deutschland als hochindustrialisiertes Land die Energiewende gestaltet.
Wie lange sollten wir uns denn Zeit lassen mit der Energiewende? Wieviel Jahre in die Zukunft schieben? Evtl mit Selbstverpflichtungen/-ausstieg/-umstieg der Industrie? [Ironie]Hat ja bislang super funktioniert[/Ironie]
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang_AW
Wolfgang_AW:
Bundesregierung einigt sich auf Klimaschutzpaket
--- Zitat ---Die Bundesregierung hat sich auf konkrete Details ihres Klimaschutzpakets geeinigt. Damit können zwischen 62 und 78 Millionen Tonnen an Kohlendioxid zusätzlich eingespart werden, hieß es am Montag aus Regierungskreisen.
...
Kernstück sind Einsparungen von 25 bis 30 Millionen Tonnen CO2 durch einen geringeren Energieverbrauch, etwa durch energetische Sanierungen und bessere Dämmung (...)
Zudem wurden zusätzliche Einsparungen von 22 Millionen Tonnen CO2 bei Kraftwerken vereinbart. Dafür will Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) 2015 ein eigenes Gesetz vorlegen, die Einsparung soll von den Betreibern flexibel auf die rund 500 fossilen Kraftwerke verteilt werden können.
Sieben bis zehn Millionen Tonnen CO2 soll der Verkehrssektor bringen, hier sind steuerliche Abschreibungen im gewerblichen Bereich beim Kauf von Elektroautos geplant.
Eine strengere Düngemittelverordnung soll bis zu 3,6 Millionen Tonnen Einsparung in der Landwirtschaft bringen. Die Abfallbranche soll, etwa durch Neuregelungen für Deponien, rund drei Millionen Tonnen CO2 sparen.
--- Ende Zitat ---
Sehr überzeugend liest sich die Einigung nicht und es bleibt abzuwarten welche Punkte das parlamentarischen Getriebe überhaupt überstehen.
Es wäre nicht das erste Mal, dass in Sachen CO2-Reduktion auch Deutschland als Tiger springt und als Bettvorleger landet.
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang_AW
Wolfgang_AW:
--- Zitat von: Wolfgang_AW am 13. April 2013, 18:39:34 ---Uno-Klimastudie: Welt verfehlt Zwei-Grad-Ziel
--- Zitat ---Die Vereinten Nationen schlagen Alarm: Die Welt werde ihren Kampf gegen die Klimaerwärmung verlieren, heißt es in einer aktuellen Studie. Das anvisierte Zwei-Grad-Ziel ist demnach kaum noch realisierbar - es sei denn, die Länder fahren ihre CO2-Emissionen in kürzester Zeit drastisch zurück.
...
Der Klimawandel macht sich seit längerem bemerkbar: Das Eis im Nordpolarmeer ist einem Weltbank-Bericht zufolge im September auf ein Rekord-Minimum geschmolzen, extreme Hitzewellen und Dürren hätten im vergangenen Jahrzehnt Staaten wie die USA und Russland häufiger heimgesucht als zuvor. Derart extreme Wetterlagen würden mit zunehmender Erwärmung zur Normalität gehören. Einer Studie des arbeitgebernahen Instituts der Deutschen Wirtschaft zufolge wirkt sich der Klimawandel schon jetzt auf fast jedes dritte deutsche Unternehmen aus.
--- Ende Zitat ---
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang_AW
--- Ende Zitat ---
2016 bricht als drittes Jahr in Folge den Temperaturrekord
--- Zitat ---Das Jahr 2016 war das wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen 1880. (...) Die Temperaturen lagen auch weit höher als die im Zeitraum 1900 bis 2000.
...
Der Klimaalarm sei lauter denn je. „Niemand, auch nicht der neue US-Präsident, kann die Konsequenz aus diesen Zahlen leugnen“,sagte Greenpeace-Klimaexperte Karsten Smid. „Wir brauchen einen raschen und politisch gesteuerten Kohleausstieg bis spätestens 2030.“
--- Ende Zitat ---
Einen Kohleausstieg in diesem Zeitrahmen sehe ich allerdings in Deutschland noch nicht. In dieser Hinsicht hockt die Regierung wie das Kaninchen vor der Schlange. Zudem in NRW dieses Jahr auch noch gewählt wird. Da wird sich niemand die Finger verbrennen wollen.
Aber der Druck nimmt zu.
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang_AW
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