Energiepolitik > Dies & Das
Es wird wieder vor dem deutschlandweiten Netzzusammenbruch gewarnt!
egn:
Bitte unbedingt vorsorgen!
Sollte man nicht einem Netzbetreiber sofort den Betrieb des Netzes entziehen, wenn er offen zugibt dass er keinen sicheren Betrieb des Netzes garantieren kann?
userD0010:
Wir sollten unseren allseits geschätzten und anerkannten Energiefachmann Peter Altmaier (genannt Ollie) um Rat fragen.
Er weiß doch alles und sogar besser.
Erst heute konnte man ihn im Bundestag betrachten. Er ächzt unter der Bürde und Last seines Amtes und der Druck lastet auf seiner Körpergröße, wie das steigende Volumen zu beweisen scheint.
Netznutzer:
--- Zitat ---Sollte man nicht einem Netzbetreiber sofort den Betrieb des Netzes entziehen, wenn er offen zugibt dass er keinen sicheren Betrieb des Netzes garantieren kann?
--- Ende Zitat ---
und woher soll der Netzbetreiber den nicht vorhandenen Strom nehmen, um die Lücke zu schliessen???? Von den vielen EEG-geförderten Grundlastkraftwerken, die das gesamte Jahr, zu jeder 1/4-Stunde ausreichend Grundlast produzieren?
´
Gruß
NN
superhaase:
Grundlast braucht kein Mensch.
Auch die Netzbetreiber sollten sich abgewöhnen, in Grundlast zu denken.
Es kommt darauf an, das Angebot und den Bedarf jederzeit in Übereinstimmung zu bringen.
Dazu hat es noch nie Grundlast gebraucht, im Gegenteil war die Grundlast diesem Ziel schon immer im Weg, so dass Anreize gegeben wurden, um Nachts mehr Strom zu verbrauchen, damit die Grundlastkraftwerke überhaupt betrieben werden konnten.
Das Wort Grundlast darf man also getrost aus dem Vokabular streichen. Wer weiterhin von einer angeblich wichtigen Grundlast und von angeblich unverzichtbaren Grundlastkraftwerken redet, beweist damit nur, dass er eigentlich gar keine Ahnung vom Thema hat. :D
egn:
Derzeit brauchen wir überhaupt nicht mehr Kraftwerke, außer man will zu Spitzenzeiten wieder viele GW ins Ausland exportieren.
Und in Zukunft sind mehr flexible Kraftwerke nötig, die die Residuallast decken.
Grundlastkraftwerke sind Dinosaurier kurz vor dem Aussterben.
Übrigens, kann sich der Netzbetreiber jeder Zeit an die BNA wenden, wenn er irgendwelche Probleme sieht. Die BNA kann dann entsprechende Maßnahmen ergreifen dass zu jeder Zeit genügend Kapazität verfügbar ist. Wenn der Netzbetreiber statt dass er sich an die BNA wendet seine Probleme über die Presse verbreitet, dann ist das reine Stimmungsmache, mehr nicht.
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