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Strom noch teuerer

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Wolfgang_AW:
Zu den Ausführungen Grünstromprivileg o.a. RAe folgender Link:

http://www.schnutenhaus-kollegen.de/_downloads/Buchmueller_Ewerk-Artikel_CB-FV-Gruenstromprivileg.pdf

Mit freundlichen Grüßen

Wolfgang_AW

Energiesparer51:
Das Grünstromprivileg macht den Strom insgesamt eher teurer. So können einige Stromkunden davon profitieren, indem sie Strom billiger beziehen und Einspeiser profitieren auch durch höhere Erlöse. Die Händler wollen für sich sicher auch noch ein Stück vom Kuchen. Am Ende müssen weniger nicht privilegierte Letztverbraucher einen größeren Anteil dazu beitragen um die nur marginal gesunkenen EEG-Ausgaben zu tragen.

Wolfgang_AW:
Die Erhöhung der gesetzlichen Abgaben/Umlagen listen die Stadtwerke Flensburg wie folgt auf:

=743&cHash=492347e8af]http://www.stadtwerke-flensburg.de/home/unternehmen/presse/pressemeldungen/detailansicht/article/senkung-strompreis-durch-stadtwerke-flensburg-gleicht-erhoehung-der-staatlichen-umlagen-nicht-aus.html?tx_ttnews[backPid]=743&cHash=492347e8af


--- Zitat ---
* Die gesetzliche EEG-Abgabe zur Förderung des Aufbaus von Stromerzeugung auf Basis erneuerbarer Energien auf der Grundlage des Erneuerbare Energien-Gesetzes um 2,01 ct/kWh oder 47%
* Die § 19-NEV-Umlage (Netzentgeltverordnung) mit einem Anstieg um 0,21 ct/kWh oder 118%. Stromintensive Betriebe können sich auf Basis dieser Verordnung von Netzentgelten befreien lassen. Diese Befreiung wird auf alle anderen Endverbraucher umgelegt.
* Die KWK-Umlage (Kraftwärme-Kopplung) um 0,15 ct/kWh (6200%).
* Die neu eingeführte Off-Shore-Umlage in Höhe von 0,30 ct/kWh.
* Die Mehrwertsteuer auf den gesamten Strompreis insgesamt um 0,44 ct/kWh oder 11%.(...)
Würden die Stadtwerke alle Umlagesteigerungen in den Arbeitspreis einpreisen, müsste der Strompreis um 13,5% steigen.
--- Ende Zitat ---

Durch einen geringeren Einkaufspreis kommt es zu folgender Senkung:


--- Zitat ---Dem steht aber eine Senkung der Stromeinkaufskosten um 0,79 ct/kWh entgegen, die die Stadtwerke zu 100% in die Kalkulation einfließen lassen, um damit die Preiserhöhung abzufedern und die zusätzliche Belastung für die Kunden geringer zu halten.

--- Ende Zitat ---

Mit freundlichen Grüßen

Wolfgang_AW

DieAdmin:

--- Zitat von: Wolfgang_AW am 22. November 2012, 11:25:22 ---Zu den Ausführungen Grünstromprivileg o.a. RAe folgender Link:

http://www.schnutenhaus-kollegen.de/_downloads/Buchmueller_Ewerk-Artikel_CB-FV-Gruenstromprivileg.pdf

Mit freundlichen Grüßen

Wolfgang_AW

--- Ende Zitat ---

Danke für das Link zur Quelle. Ich habs im Beitrag von tangocharly repariert.

Auch hier hatte ich es nochmal gefunden: http://www.ewerk.hu-berlin.de/ewerk/0410/Das_Gruenstromprivileg_des_EEG

Black:

--- Zitat von: Energiesparer51 am 22. November 2012, 11:41:49 ---Das Grünstromprivileg macht den Strom insgesamt eher teurer. So können einige Stromkunden davon profitieren, indem sie Strom billiger beziehen und Einspeiser profitieren auch durch höhere Erlöse. Die Händler wollen für sich sicher auch noch ein Stück vom Kuchen. Am Ende müssen weniger nicht privilegierte Letztverbraucher einen größeren Anteil dazu beitragen um die nur marginal gesunkenen EEG-Ausgaben zu tragen.

--- Ende Zitat ---

Muss nicht so sein, denn um das Grünstromprivileg zu erhalten muss ja eine eigene EEG-Stromquote erfüllt werden. Dieser EEG Strom geht dann nicht mehr in die Umlage ein. Wenn also viele Versorger das Grünstromprivileg nutzen sinkt die Menge an umlagepflichtigem EEG Strom.

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