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Hauspilot neuer Stzromrechner?

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Fahrdraht:

--- Zitat von: khh am 20. März 2013, 18:36:16 ---Übrigens, was eigentlich suchen Sie als Neuling hier im Forum, wo Sie doch anscheinend schon so ganz schlau sind ? :-\

--- Ende Zitat ---

Und was machen Sie dann hier für einen Terz mit "Preisprotest", aufwendigen Tarif- Vergleichen und der nervigen Wechselei, wenn Sie offensichtlich genug Einkommen/Vermögen für ne 100% Score haben,

dann zahlen Sie doch einfach was Ihr Grundversorger verlangt, und jede Rechnung ungeprüft, wie sich das für solvente Konsumenten mit 100% Scores wie Sie gehört? Haben Sie Langeweile? ;D

Wer Geld hat muss nicht schlau sein in diesem Wirtschaftssystem und hat auch keinen Datenschutz oder "Preisprotest" nötig  :P

On Topic: Ich nehm das "Mittel" von Verivox und Hauspilot, Hauspilot zeigt nicht an was sie da alles mit reinrechnen und anscheinend Boni immer.

Und das Geschäftsmodell mit der ziemlich happigen Servicepauschale dürfte wohl auch nicht lange durchhalten, solange es Google gibt.


khh:

--- Zitat von: Fahrdraht am 20. März 2013, 19:01:54 ---Und was machen Sie dann hier ... , wenn Sie offensichtlich genug Einkommen/Vermögen für ne 100% Score haben, dann ...
--- Ende Zitat ---

Bspw. bei der Schufa derzeit leider nur ein Basisscore von 99,42 %. :(  Ansonsten: Da Ihre Ratschläge verzichtbar sind ...... hiermit "tschüss" !

Stromfraß:
Kann man nicht mal über ein Thema diskutieren, ohne sich "zu belöffeln"?
Wer hier im Forum eine Frage stellt, will doch weiter nichts als eine sachlich fundierte Auskunft - mehr nicht.

Meine persönlichen Erfahrungen z.B. mit Verivox sind nur gute. Man muss allerdings genau wissen, was man will. Aber das ist letzten Endes auch bei anderen Stromrechnern so.
Es gibt KEIN für alle gleichermaßen bestes Produkt.

Das ist wie bei einer Geldanlage. Der eine bewahrt es zu Hause auf aus Angst vor einer Bankenpleite. Der andere legt es in Wertpapieren oder Aktien an und der nächste in Gold. Manche versprechen immer noch eine fürstliche Rendite und verschweigen das Risiko.
Insofern ist es bei der Stromlieferung etwas einfacher. Ich muss mir nur den für mich günstigsten Anbieter suchen und muss mein Vermögen nicht streuen.
Der für mich günstigste Anbieter sollte aber die für mich wichtigen Kriterien erfüllen.
Im allgemeinen ist das nicht der Grundversorger. Hier ist der einzige Vorteil, dass ich keinen Stress habe und mich um nichts kümmern muss.
Will ich aber finanziell etwas sparen (und das können einige 100 Euro sein), muss ich mich einschlägig informieren. Von Bolli kam der Hinweis, in Ruhe suchen und vergleichen. Da sollte man auch die Homepage des Anbieters genauer ansehen. Wichtig sind auch die Kritiken in einschlägigen Verbraucherportalen.

Wer etwas Risiko mag, kann durchaus auch einen günstigen Paketpreis nehmen, sollte aber seinen Verbrauch genau kennen. Vorauskasse würde ich immer abraten, weil die Gefahr einer Insolvenz besteht. Ob mir aber volle Preisgarantie oder eingeschränkte Preisgarantie wichtiger sind, als ein günstiger Preis, muss man selbst entscheiden. Im Normalfall sollten ja die Preise einschl. EEG-Umlage usw. nicht mehr als 2,5 - 4 Ct. jährlich steigen und bei einem Verbrauch von 4000 kWh wären das max. 120 Euro Preissteigerung. Wenn ich aber einen Bonus von 150 Euro erhalte, würde ich immer noch etwas einsparen. Vorsicht bei Bonuszahlungen. Die AGB sind mitunter etwas schwammig oder missverständlich, so dass ich achten muss, ob ich ihn tatsächlich auch erhalte.
Weitere wichtige Kriterien sind Vertragslaufzeiten und Verlängerungsfristen.
Unter Berücksichtigung aller maßgeblichen Kriterien wird man feststellen,
--- Zitat ---DEN
--- Ende Zitat ---
günstigsten Anbieter gibt es nicht. Irgendwelche Kompromisse wird man immer machen müssen und ein Stromrechner ist für die Suche auch nur ein Hilfsmittel..

khh:

--- Zitat von: Stromfraß am 02. April 2013, 11:18:46 ---... Wer etwas Risiko mag, kann durchaus auch einen günstigen Paketpreis nehmen, sollte aber seinen Verbrauch genau kennen. ...
Ob mir aber volle Preisgarantie oder eingeschränkte Preisgarantie wichtiger sind, als ein günstiger Preis, muss man selbst entscheiden.
Vorsicht bei Bonuszahlungen. Die AGB sind mitunter etwas schwammig oder missverständlich, ...
Weitere wichtige Kriterien sind Vertragslaufzeiten und Verlängerungsfristen. ...
--- Ende Zitat ---

Gegen Paketpreise spricht: Mehrverbrauch ist unverhältnismäßig teuer, Minderverbrauch wird selten berücksichtigt und ist (fast immer) zu bezahlen, Unvorhergesehenes verhindert zu leicht eine Punktlandung!

Insbesondere bei Strom und je näher man dem Jahreswechsel kommt, sind - soweit mit ähnlichen Preisen angeboten - Tarife mit einer „vollen“ Preisgarantie vorzuziehen. Die letzten Strompreiserhöhungen sind fast ausschließlich auf gestiegene Umlagen etc. zurückzuführen und derzeit ist nicht ersichtlich, dass sich das in absehbarer Zeit ändern wird.
 
Bei etablierten Versorgern sind die AGB bzgl. Bonuszahlungen eher nicht „schwammig“ oder missverständlich. Daher wechsle ich auch nur zu Grundversorgern oder deren Discount-Töchter, da es dort (leider) immer noch genügend Kunden gibt, die meinen Bonus quasi mitbezahlen. Bei scheinbar besonders günstigen „Newcomern“ mit bspw. 25% Bonus, die nicht Grundversorger sind, ist das Geschäftsmodell allein auf Neukundengewinnung mit dem Ziel ‚Bindung für mindestens ein weiteres Lieferjahr’ ausgerichtet  -  mitunter sogar als „Schneeballsystem“, wodurch das Insolvenzrisiko drastisch steigt und die Bonuszahlung u.U. gefährdet ist (siehe Beispiel TelDaFax & Co.).

Wer immer nach 12 Monaten Lieferzeit zwecks Bonusmitnahme wechselt, für den sind selbst Kündigungs- oder Verlängerungsfristen weniger wichtig, sofern konsequent eine strukturierte Vorgehensweise gelebt wird, d.h.: Kündigungsfrist nicht „verpennen“, Wechselprozess rechtzeitig starten, Zählerstände termingerecht selbst ablesen und an Netzbetreiber/Versorger weiterleiten, usw. !

Fazit: Jeder hat halt seine ganz eigenen Vorstellungen zu dem für ihn günstigsten Versorgerwechsel.  :)

Energiesparer51:
Wer ein Strompaket bestellt, dessen Ende im Winterhalbjahr liegt, kann bei zu geringem Verbrauch mit einem Heizlüfter nachsteuern um bezahlten Strom auch auszunutzen.

Es gab vor einiger Zeit auch mal Strompakete, die ich für interessant und seriös hielt.

Bei Verivox lasse ich mir durchaus auch alle Angebote anzeigen, auch wenn die nach meinen eigenen Kriterien infragekommenden erst auf der dritten Seite auftauchen. Ansonsten wird schon mal was herausgefiltert, das ich intererressant finde und genauer prüfen möchte.

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