Energiepreis-Protest > Thüringer Energie AG

E.ON Thüringen auf Verkaufsliste gesetzt

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RR-E-ft:
E.ON Thüringen auf Verkaufsliste gesetzt


--- Zitat ---Deutschlands größter Energieversorger E.on will sich von bis zu einem Viertel seines Regionalversorgungsgeschäfts in Deutschland trennen. Auf der Verkaufsliste stehen die Regionalversorger E.on Mitte, E.on Thüringer Energie und E.on Westfalen Weser.
--- Ende Zitat ---

E.ON will sich von Thüringer Tochter trennen

userD0003:
Dann kann es für die Verbraucher in den betroffenen Regionen eigentlich nur besser werden !   :D

edit: Ich wünsche mir für Niedersachsen auch die alte HASTRA zurück !!!   ;(

RR-E-ft:
Bisher keine Stellungnahme von ETE zum Thema \"E.ON sagt Nein zu E.ON Thüringer Energie AG\"


Unternehmen  für Thüringer Genossen interessant:

Machnig will Mehrheit


--- Zitat ---Zuspruch erhält er vom Linke-Fraktionschef im Thüringer Landtag, Bodo Ramelow . In einem Gespräch mit unserer Zeitung äußerte sich Ramelow erfreut über die Äußerungen des SPD-Ministers: \"Ich halte das für unser vitalstes Interesse, den Rückkauf intensiv zu betreiben.\" Im Kern seien er und Machnig \"in der selben Bandbreite unterwegs\". Der Rückkauf der Eon-Anteile sei bisher immer sein Thema gewesen
--- Ende Zitat ---

RR-E-ft:
Riesige Chance für Kommunen

Kommunen sind interessiert


--- Zitat ---Bei den kommunalen Gesellschaftern des Regionalversorgers besteht Interesse an der Übernahme von E.ON-Anteilen. Der Vorstand der Kommunalen Energie Beteiligungsgesellschaft Thürngen (KEBT), Bleicherodes Bürgermeister Frank Rostek, sagte am Montag: \"Wir als kommunale Familie haben ein Interesse daran, die Versorgung an uns zu ziehen.\" Man wisse seit kurzem von den Verkaufsplänen des Konzerns und befinde sich in engem Kontakt mit ihm. Die KEBT hält die Anteile der beteiligten Kommunen an der Thüringer E.ON-Tochter.
--- Ende Zitat ---

PLUS:
Ein bemerkenswerter Satz mit Erkenntnisgewinn vom Fraktionsprecher  von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:

\"Auch gegen eine private Beteiligung ist im Grunde nichts einzuwenden, denn sie sichert die notwendige betriebswirtschaftliche Ausrichtung ab“, sagt Adams im Hinblick auf die immer höheren Gewinnentnahmen manch finanzschwacher Kommunen.

Die \"betriebswirtschaftliche Ausrichtung\" ist demnach bei den Kommunen nicht mehr sicher.

Wenn man sich die zweckentfremdet verwendeten Gewinne ansieht (betriebswirtschaftlich nicht notwendig!) und dazu noch die in der Zwischenheit üblichen Quersubventionen + zweckfrei kassierter Konzessionsabgaben  ;), dann kommt man an dieser Erkenntnis kaum  vorbei.

Rechnet man umfassend und genau und legt die ursprüngliche Kapitaleinlage so mancher Kommune zu Grunde, dann sind  zweistellige Renditen bei kommunalen Stadtwerken eher die Regel als die Ausnahme. Selbst dreistellige Renditen sind dann vertreten.  

Wenn Politker bei diesem Thema euphorisch werden (\"riesige Chance für die Energiewende und die Daseinsvorsorge in den Kommunen.\") sollten die Bürger als Verbraucher nach den vielfach gemachten Erfahrungen langsam wachsam werden.

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