@im
http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID4900100_REF1,00.htmlEs scheint sich um einen Wettbewerb zu handeln, die Verbraucher für sich zu gewinnen.
Jetzt ist wieder E.ON Thüringen am Zug, die trotz außerordentlicher Kostensenkungspotentiale durch die neuerliche Fusion die Netznutzungsentgelte lediglich um 1,2 Prozent senken wollte.
Da muss man sich also schon mehr anstrengen, um mit RWE mitzuhalten, sonst wird der Preisabstand nach den Senkungen sogar noch größer.
Logischerweise müssen ohne hohe Kosten für Netznutzungsentgelte auch die Strompreise sinken, vielleicht wie bei den Erdgaspreisen:
Weitergabe der gesunkenen Kosten 1:1.
Kosten für Netznutzung sinken um 50 Prozent, enbenso die Strompreise.
Schon
geringe Schwankungen können auf den Strompreis
ganz erhebliche Auswirkungen haben. Wie mag das erst sein, wenn die Netznutzungsentgelte
um 50 Prozent sinken:
http://www.eon-special.com/de/12.htmlWer es glaubt....
Auf die Erklärungen der Unternehmen, woher die erheblichen Senkungspotentiale so
plötzlich herkommen, darf man sehr gespannt sein, nachdem es bisher immer hieß, die Preise müssten
zwangsläufig steigen, auch und gerade bei RWE:
http://www.wdr.de/themen/wirtschaft/wirtschaftsbranche/strom_gas/index_040916.jhtmlEs wird wohl nicht an der Vorreiterrolle der E.ON Thüringen, sondern eher hieran liegen:
http://www.neue-energieanbieter.de/aktuelles/presse/89921.html Wenn die Stromhändler jetzt die Zahlungen für die Netznutzungsentgelte einfach kürzen, braucht man von Anfang an nicht soviel einzuklagen, um danach die Preiskalkulation vor Gericht offen zu legen.
\"Helloween\" bei den Netzbetreibern.
Man darf gespannt sein, welches Unternehmen wie E.On Hanse eine
Vorrreiterrolle für Preistransparenz hinsichtlich der Netznutzungsentgelte übernehmen möchte.
Freundliche Grüße
aus Jena
Thomas Fricke
Rechtsanwalt