BERLIN taz | „Dass die EEG-Umlage 2013 auf 4 Cent steigt, halte ich für durchaus möglich. Die Schwelle von 5 Cent wird dann wahrscheinlich zwischen 2015 und 2017 überschritten“, sagte Matthias Reichmuth vom Leipziger Institut für Energie der taz.
Er leitet die Projektgruppe, aufgrund deren Berechnungen die Bundesnetzagentur jährlich festlegt, wie viel jeder Stromkunde für die Förderung erneuerbarer Energien zahlen muss...
Siehe oben aus Sukrams Beitrag.
hier ist also von 4,8 bis 5,2 für nächstes Jahr gar nicht die Rede, sondern von einem möglicherweise eintretenden Steigen auf 4 ct.
Und der Mann ist offenbar vom Fach.
Es steht zu besorgen, dass alle Welt hierzulande mit Hilfe professioneller Vertriebsstrukturen ihre Überproduktion ablädt, die hierzulande risikolos, möglicherweise sogar ohne Eigenkapital installiert werden kann (siehe Aussage E.ON Solar).
Das ist wohl stark übertrieben. :rolleyes:
Das ist letztes Jahr auch nicht geschehen, und da waren die Vergütungen ja noch um 17,5% höher und eine Installation ohne Eigenkapital ebenso möglich.
Auch wenn die EEG-Novelle verhindert werden sollte, kommt schon zum 1. Juli die nächste deutliche Kürzung von 15%.
Trotzdem ist natürlich nicht wünschenswert, dass die geplante Kürzung komplett gekippt wird.