Energiepolitik > Ausland
Griechenland: Staatskonzern DAI - Strom, Auslandsreisen, Luxussuiten, Gourmet-Restaurants ...
superhaase:
--- Zitat ---Original von PLUS
Haben Sie sich überhaupt angesehen, dass die Griechen kurz vor Fälligkeit die Anleihebedingung einseitig geändert haben.
--- Ende Zitat ---
Es ist völlig normal, dass im Insolvenzfall die Anleihe-Bedingungen geändert werden, insbesondere, was die Rückzahlung und Verzinsung betrifft.
--- Zitat ---Warum waren die Anleihen dann in Deutschland mündelsicher, mit keinem Cent Risikokapital zu unterlegen und mit A bewertet.
--- Ende Zitat ---
Erstens bedeutet \"mündelsicher\" nicht \"absolut risikolos\".
Zweitens ist bekannt, dass die Papiere (wie viele andere) in der Vergangenheit von den Ratingagenturen zu gut bewertet wurden. Das ist der Hauptvorwurf, den man den Ratingagenturen macht.
Inzwischen haben sie dazugelernt und stufen auch andere Länder schon früher herab - wofür sie dann unsinnigerweise wieder von den Politikern gescholten werden.
--- Zitat ---Wie sieht das mit den von der EZB gekauften Anleihen aus. Da sehen Sie plötzlich die Rechtsstaatlichkeit.
--- Ende Zitat ---
Zu den von der EZB gekauften griechischen Anleihen und deren Handhabung habe ich mich bisher nicht geäußert.
--- Zitat ---Das Forum ist weder für solche Themen vorgesehen noch für eine sachliche und fachliche Diskussion geeignet. Damit auch hier das ENDE der Griechischen EURO-Staatsanleihen. :evil:
--- Ende Zitat ---
Aber Sie haben diesen Thread doch eröffnet. :tongue:
--- Zitat ---Die zwangsumgetauschten Schuldenschnittpapiere entsprechen Lotterielose mit Laufzeiten bis 2042. Ein unglaublicher Betrug und dazu noch eine unverschämte Frechheit was da unter deutsch-europäischer Regie veranstaltet wurde.
--- Ende Zitat ---
Schon vor gut einem Jahr haben die deutschen Banken im Fernsehen dazu geraten, die Finger von griechischen Staatsanleihen zu lassen, da sie eine Pleite und einen Schuldenschnitt für unausweichlich halten.
Sie, lieber PLUS, hätten also die Möglichkeit gehabt, schon vor Monaten zu einem Kurs von um die 40% des Nennwertes (oder zuvor noch mehr) die Anleihen am Markt zu verkaufen.
Wenn Sie das nicht getan haben, haben Sie womöglich darauf spekuliert, dass trotz der Insolvenz Griechenlands irgendwer (der Steuerzahler) in die Bresche springt, um Ihr Geld zu retten. Sie haben also auf 100% Rückzahlung trotz Insolvenz spekuliert, und verloren.
So ist das Finanzleben.
ciao,
sh
PLUS:
jetzt wird geklagt Eigentlich gehört Deutschland und die übrigen EURO-Staaten verklagt. Die Griechen haben doch nur das vollzogen was gefordert war, damit die Milliarden weiter fließen. Das wird jetzt auch wieder der Fall sein. Das Geld reicht angeblich noch bis November, dann ist der nächste Transfer notwendig. Dann bis zum nächsten Schuldenschnitt.
Fortgesetzter Betrug vor und seit dem EURO-Beitritt! Nicht wenige Milliardäre zahlen im Steuerparadies Griechenland keinen Cent an den Staat. Die Guthaben von Ausländern haben in der Schweiz im letzten Jahr abgenommen, mit einer Ausnahme, Griechen hatten 1,5 Milliarden mehr auf Schweizer Konten laut der Schweizer Nationalbank. Geld das nach Resteuropa verschoben und auch hier in Deutschland investiert wurde ist alles gutes Geld und versteuert? Wer liefert da die CDs? Da belastet bei diesem fortgesetzten Transfer letztendlich alles auch den deutschen Steuerzahler! Es wäre nicht notwendig, wenn diesem Betrug, dem Tarnen und Täuschen ein Ende gemacht würde.
Der viel in Anspruch genommene ehrliche Steuerzahler und der Sparsame und Fleißige ist der Dumme. Da beklagt der Stern, dass die Deutschen nicht mehr Vorsorgen. Ja, es ist auch nicht mehr sinnvoll. Das gesparte Geld ist früher oder später weg, wird umverteilt, zwangsenteignet, weggesteuert oder inflationiert.
Die rote Zahlen von Athen - die Kanzlerin nimmt das Sparschwein mit
dazu passt die heutige Pressemeldung:
"Armer" griechischer Bauer überweist Millionen ins Ausland
Der Bauer, der nur 497 Euro Einkommen im Jahr gemeldet hatte, soll laut Steuerfahndung 12.587.184 Euro ins Ausland überwiesen haben.
Griechische Steuerfahnder haben bei der Untersuchung Tausender Auslandsüberweisungen einem Bericht zufolge gewaltige Summen nicht deklarierter Beträge entdeckt
Athen. Griechische Steuerfahnder haben bei der Untersuchung Tausender Auslandsüberweisungen einem Bericht zufolge gewaltige Summen nicht deklarierter Beträge entdeckt. Dies berichtete die Athener Zeitung "Ta Nea" am Montag unter Berufung auf die Steuerfahndungsbehörde SDOE. Die Zeitung veröffentlichte eine Liste mit den Überweisungen und dem Einkommen der Betroffenen. Die Namen wurden gestrichen. Beispielsweise hat demnach ein Bauer, der nur 497 Euro Einkommen im Jahr gemeldet hatte, 12.587.184 Euro ins Ausland überwiesen.
In einem anderen Fall hatte dem Bericht zufolge ein Gärtner 2011 ein Jahreseinkommen von 2275 Euro gemeldet. Er überwies aber 610.000 ins Ausland. Wie das Finanzministerium erklärte, sollen alle diese Menschen sehr bald einen Brief erhalten. In diesem würden sie aufgefordert, 45 Prozent der nicht deklarierten Gelder an Steuern und Strafen zu bezahlen. Andernfalls sollten die Kontrollen, die sie betreffen, intensiviert werden, was zu einer strafrechtlichen Verfolgung und noch größeren Geldstrafen führen könnte.
Athen nimmt zurzeit Überweisungen von insgesamt rund 22 Milliarden Euro genauer unter die Lupe. Insgesamt geht es um 54.246 Personen und Firmen, wie das Finanzministerium mitteilte. Bislang hat die Steuerfahndung dem Bericht zufolge die Konten von etwa 15.000 Personen überprüft, die zwischen 2009 und 2011 mehr als 100.000 Euro ins Ausland überwiesen haben.
PS
Da sagte mir doch eben mein Nachbar:
Der "arme Bauer" hat die Millionen bestimmt aus dem EU-Topf
Die Schweizer sagen also die Wahrheit: Laut der Schweizer Nationalbank haben die Guthaben von Ausländern bei Schweizer Banken im letzten Jahr abgenommen, mit einer Ausnahme, die von Griechen haben sich um 1,5 Milliarden erhöht. Wieviele Milliarden wurden nach Resteuropa u. a. auch nach Deutschland verschoben und hier investiert. Alles ordentliches Geld und versteuert?!
Verfahren gegen Spitzenpolitiker, die nicht erklären können, wie sie zu ihren Millionenvermögen gekommen sind (versteuert haben sie davon nichts), werden seit Jahren verschleppt. Der Aufbau einer ordentlichen Steuererhebung und Verwaltung wird seit der Euroeinführung regelmäßig versprochen und regelmäßig gebrochen.
... und hier werden deutsche Kleinanleger, die dem griechischen Staat nach dem Eurobeitritt gutgläubig Geld geliehen haben zwangsenteignet. Viele sind indirekt Betroffene und wissen es nicht. Rentenversicherungen und andere Anlagen wurden dadurch erheblich geschmälert. In der Auswirkung decken die Minizinsen nicht die Inflation. Besteuert wird dazu noch quasi schlechte Luft. Die Anleihen wurden als mündelsicher verkauft. Kreditinstitute mussten keinen Cent Eigenkapital hinterlegen, da Euro-Staatsanleihen ja sichere Anlagen sind. Die Banken haben selbst kräftig gekauft. Laut Euro-Politiker, an der Spitze die Kanzlerin, sollte ein Schuldenschnitt nur freiwillig und für Institutionelle vorgenommen werden. Enteignet wurden Kleinanleger mit denen man schon gar nicht verhandelt hat. Die Eurostaaten und Deutschland sind bei dieser Schurkerei dabei. Die Griechen haben nur das vollzogen was verlangt wurde, damit die Milliarden weiter fliessen. Aus was besteht Europa und die Euromitglieder - Rechtsstaaten oder Schurkenstaaten? Ist das das Europa was den Menschen versprochen wurde?
pragertown:
Schön und gut was man alles lesen kann, aber man muss sich einfach auch fragen ob es auch wirklich so hinkommt wie gesagt wird.
Mittlerweile sind ja irgendwie alle an solchen Aktionen beteiligt.
Da braucht man sich mittlerweile gar nicht mehr wundern.
Sukram:
Jaja- der arme unschuldige einfache Grieche:
--- Zitat ---Griechen kassieren immer noch Renten von Toten
Zum zweiten Mal innert kurzer Zeit haben die griechischen Behörden die Rentenbezüger im Land kontrolliert. Das Ergebnis: Mehr als 90'000 von ihnen sind wohl gar nicht mehr am Leben.
...
--- Ende Zitat ---
http://bazonline.ch/ausland/europa/Griechen-kassieren-immer-noch-Renten-von-Toten/story/16898718
:o
Naja- in Japan hat es sich ja auch herausgestellt, daß die angeblich so hohe Lebenserwartung auch auf Rentnerkartei-Leichen ;) basiert.
Apropos Gesocks- der Linkenchef fällt da auch drunter.
PLUS:
--- Zitat von: Sukram am 10. Oktober 2012, 22:06:44 ---Jaja- der arme unschuldige einfache Grieche
--- Ende Zitat ---
Ja @sukram, Betrug gibt es nicht nur bei Milliardären und Millionären und nicht nur in Griechenland. Dort aber doch wohl beispielslos.
Die wahren Gründe der Krise
... überall im Euroland ....
--- Zitat ---Probleme werden nicht angesprochen
Für viele Spanier wie den Geschäftsführer der Werbeagentur Lime XL Joaquin Gómez, der beruflich zwischen Deutschland und Spanien pendelt, ist es unverständlich, dass die wahren Probleme des Landes auch von der deutschen Regierung oder der EU nicht angesprochen werden. "Schattenwirtschaft, miserable Zahlungsmoral und Korruption zerstören das Land und sein enormes Talent", sagt Gómez. Er glaubt, dass bei den Reformen versäumt wurde, diese Probleme anzugehen: "Mit dem Sparkurs ändern wir langfristig nichts und die Armut wird immer weiter steigen, aber die ineffizienten und Wettbewerb verzerrenden Strukturen bleiben erhalten und verschlingen das Geld aus Brüssel."
--- Ende Zitat ---
Das "Geld aus Brüssel" ist zum Großteil unser Geld. "Spanien" und "Griechenland" ist überall im Euroland. Ein rechtsstaatliches Europa für die Menschen oder ein Europa für gierige Geschäftemacher, Betrüger, ein Europa aus Schurkenstaaten? Frau Merkel braucht Unterstützung und Mitstreiter für ein Europa für die Menschen! Weitere Milliarden werden sonst in den schwarzen Löchern verschwinden und der EURO und EUROPA mit.
Quelle: DW "Die wahren Gründe der Krise" - klicken und weiterlesen
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