Energiepolitik > Erneuerbare Energie

Der nächste bitte.... Time to say Good Bye

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Wolfgang_AW:

--- Zitat von: Energiesparer51 am 21. April 2013, 21:30:16 ---http://www.finanzen100.de/finanznachrichten/wirtschaft/wall-street-journal-bericht-emirat-katar-will-solarworld-retten_H79853320_61671/

--- Ende Zitat ---

http://www.wiwo.de/unternehmen/energie/solarbranche-kataris-speisen-geld-bei-solarword-ein/8363038.html


Mit freundlichen Grüßen

Wolfgang_AW

PLUS:

--- Zitat von: Wolfgang_AW am 17. Juni 2013, 17:03:08 ---Da hat sich Siemens einfach verzockt, indem der Solarthermie möglw. ein zu großes Potential zugeschrieben wurde.
--- Ende Zitat ---
Ach ja, deutsche Unternehmen haben mit ganzen Solarsparten ihre Probleme und verabschieden sich mehr oder weniger freiwillig. Hat man sich denn "nur" bei der Solarthermie verzockt?

Energiesparer51:

--- Zitat von: PLUS am 17. Juni 2013, 16:09:24 ---
--- Zitat von: Energiesparer51 am 17. Juni 2013, 15:45:11 ---Diesmal können Sie das EEG dafür wohl kaum verantwortlich machen.
--- Ende Zitat ---
Wieder so ein Megaflop. Das Geschäft mit Photovoltaik-Wechselrichtern stampfte Siemens bereits ein. Glauben Sie denn, Peter Löscher wäre ohne den Förderirrsinn auf diese Idee gekommen? Er ist ja nicht alleine. Viele, z.B. Bosch sind auch dabei - Ausstieg oder besser Rückzug auf breiter Front.

Es gibt sie ja immer noch die PV-Euphoriker. Lesen Sie mal die Seiten 66 - 70 der aktuellen Wirtschaftswoche. Da kommt jetzt erst der Durchbruch der Technologie: Strom aus dem Rollo, Fensterfronten erzeugen Strom, ...billiger als Kohle, Solarzellen zum Auflackieren, auf kilometerlangen Papierrollen. Zellulosezellen spottbillig, lassen sich wie Papkartons recyceln usw. usf... Jeder macht seinen eigenen Strom. CareEnergy lässt grüßen.

Wenn wundert da der Ausstieg und was macht man, wenn das bald so kommt wie die Euphoriker das beschreiben, dann nur mit dem ganzen Schrott auf den Dächern und in der Landschaft. Wer zahlt dafür dann noch einen Cent  und wer sorgt für die Entsorgung? ;)

--- Ende Zitat ---

Sie glauben wohl, dass man dann PV-Module auf Papierbasis einfach so auf's Dach legt oder das Haus außen damit tapeziert?
Damit das eine einigermaßen lange Lebensdauer erreichen kann, muss daraus auch ein Verbundmaterial mit dauerhaften Schutzschichten (bei Kunststofffolie hätte ich da Zweifel) gemacht werden. Das können Sie dachach wohl auch nicht so einfach in das Altpapier werfen.

Der Zusammenhang mit Care-Energy erschließt sich mir nicht, da ich Care Energy insbesodere mit einem "innovativen" EEG-Umlage-Vermeidungsansatz in Verbindung bringe. Aber bei Ihnen gibt es dafür sicher "PLUS"punkte, obwohl dadurch die Kunden weniger "innovativer" Stromhändler noch stärker belastet werden.

PLUS:

--- Zitat von: Energiesparer51 am 17. Juni 2013, 19:13:28 ---Sie glauben wohl, dass man dann PV-Module auf Papierbasis einfach so auf's Dach legt oder das Haus außen damit tapeziert?
Damit das eine einigermaßen lange Lebensdauer erreichen kann, muss daraus auch ein Verbundmaterial mit dauerhaften Schutzschichten (bei Kunststofffolie hätte ich da Zweifel) gemacht werden. Das können Sie dachach wohl auch nicht so einfach in das Altpapier werfen.

Der Zusammenhang mit Care-Energy erschließt sich mir nicht, da ich Care Energy insbesodere mit einem "innovativen" EEG-Umlage-Vermeidungsansatz in Verbindung bringe. Aber bei Ihnen gibt es dafür sicher "PLUS"punkte, obwohl dadurch die Kunden weniger "innovativer" Stromhändler noch stärker belastet werden.
--- Ende Zitat ---
Warum sich Ihnen das nicht erschließt, verstehe ich nicht. Es liegt auf der Hande, es geht um Stromerzeugung vor Ort, das bietet doch Care-Energy auch an: minijoule

@Energiesparer51, Sie müssen schon noch differenzieren, ich habe nicht geschrieben, dass ich etwas "glaube". Ich habe auf Artikel in der Wirtschaftswoche verwiesen. Sie können sich die aktuelle Ausgabe ja beschaffen. Hier vollständig wiedergeben, das geht nicht. Nur noch zwei Beispiele daraus:   

"Solche Solaranlagen gibt es künftig palettenweise beim Discounter", glaubt Solarexperte Volker Quaschnig von der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin.

An der TU Chemnitz entstehen dort bei den "Solarforschern" "schon kilometerlange Papierrollen an einem Stück. Die Zellulosezellen halten nur rund drei Monate, sind aber spottbillig - und lassen sich wie jeder Pappkarton recyceln.

Also wenn die "Zellen"  aus Zellulose sind und spottbillig, kann man sie nach drei Monaten auch wegwerfen und neue nutzen. Ihre Tageszeitung schmeissen Sie ja noch viel früher weg und die soll mehr kosten.

Energiesparer51:
beim Wechsel der "Solarmodule" alle drei Monate fallen ja auch Montagekosten an. Um nennenswert Strom (elektrische Energie) erzeugen zu können muss ja zumindest eine Infrastruktur installiert werden, die die Ströme der "Solartapete" z.B. zu einem Wechselrichter abführt. Die muss also jedesmal neu angeschlossen werden. Wie sieht es mit der Brandgefahr bei solchen Tapeten aus?  Wird die flächig gesammelte Energie durch einen Defekt konzentriert an einer Fehlstelle in Wärme umgesetzt, könnte sich Zellulosematerial entzünden.

PV-Module auf Siliziumbasis sind jedenfalls jetzt schon einsatzfähig. Was von den Zukunftsideen am Ende marktreif wird, werden wir sehen.

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