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Stromhändler zocken fast bis zum Blackout

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Energiesparer51:
behauptet der Spiegel:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/0,1518,815587,00.html

egn:
Das ist doch genau das was ich in den Beiträgen in letzter Zeit angeprangert habe. Dass jetzt die BNA auch drauf kommt ist nicht verwunderlich. Wenn es in Zeiten wo die deutsche Last immer noch weit unter der Nettoengpassleistung liegt, zu Engpässen kommt dann muss irgendwas faul sein. Da wurden ohne Rücksicht auf die Netzsituation Reservekraftwerke angeworfen um möglichst viel Strom zu exportieren. Dies wurde dann immer mit der Sicherung der Netzstabilität begründet. Dass aber etwaige Netzinstabilitäten erst durch den Verkauf ins Ausland verursacht wurden, das wurde verschwiegen.

Energiesparer51:
Wenn man sich die Preisentwicklung für Stundenkontrakte seit 2005 ansieht, waren die Preise der letzten Wochen doch noch sehr moderat.

http://charts.eex.com/chart/?l=de&w=745&pt=M&fp=BM&base=1&ma=PHELIX&avg=&ct=SAPE&di=2564

egn:
Ja, das liegt an der regenerativen Einspeisung, die die Spitzenlast verdrängt und es den Stromerzeugern so nicht mehr so einfach möglich macht die Preise beliebig in die Höhe zu manipulieren.

egn:
Reservekraftwerke mussten wegen der Manipulationen in Betrieb genommen werden!

Zocker bringen Stromnetz an den Rand des Zusammenbruchs

Gier der Händler gefährdet deutsche Stromnetze

Gezielte Manipulation im Strommarkt gefährdet die Energiewende

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