Die \"Rheinpfalz\" vom 28.Januar 2012 berichtet unter dem Titel \"Fallenreicher Weg zum Stromverkäufer\" über den Reinfall eines Nordpfälzers, der glaubte auf die Schnelle in Photovoltaik investieren zu müssen, nicht etwa weil er einen besonderen Beitrag für die Umwelt und künftige Generationen leisten wollte, wie dies so gerne von Einigen bei Investoren in die Photovoltaik immer wieder unterstellt wird. Nein er tat dies, wie die Rheinpfalz berichtet weil \"er Erspartes anzulegen hatte. Aber wie ? Seine Entscheidung fiel im November 2011 zugunsten einer Fotovoltaikanlage-der zu erwartenden Rendite wegen. Er wollte sich die für 2011 gültige Einspeisungsvergütung nicht entgehen lassen,deren Absenkung zum 1. Januar 2012 festand. 8,4 Megawatt sollte die Solarstromanlage haben.\" Laut der \"Rheinpfalz\" sah die von ihm beauftragte Firma kein Problem das Projekt bis 2011 umzusetzen.
Die Firma informierte den zuständigen Netzbetreiber, die Pfalzwerke AG über den bevorstehenden Anschluss der Anlage und reichte die angeforderten technischen Daten nach. Nachdem die Teile für für die Anlage geliefert waren, kam der Schock für diesen offensichtlich besonders geschäftstüchtigen Investor. Wie die \"Rheinpfalz\" weiter berichtet \"schickten die Pfalzwerken eine Absage. Das Netz müsse verstärkt werden um die zusätliche Leistung anzuschließen. Und das sei für für den Stromversorger unwirtschaftlich.\"
Die Anlage wurde trotzdem montiert, weil man ja befürchtete die höhere Einspeisevergütung zu verlieren. Über diesen Vorgang liegen nunmehr der \"clevere\":D Investor und die Firma im Streit. Die Anlage ist natürlich nach wie vor zu Recht nicht ans Netz angeschloßen.
Nun jammert der Investor darüber dass \"er er jeden Tag bares Geld verliert, weil seine Anlage keinen Strom in das Netz einspeist.\"
Da in den kleinen Dörfer der Nordpfalz sich vieles sehr schnell herumspricht, darf nun der \"clevere\" Investor auch noch die Erfahrung machen , dass wer den Schaden hat, auch für spott nicht sorgen muss.