Energiepolitik > Erneuerbare Energie

\"Die Energiewende ist schon gescheitert\"

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Sukram:
Ein gutes Neues, euch allen,

Obwohl\'s draussen heute grade +13,8° (!) hat, will ich doch gleich mal ein dickes Brikettchen auf\'s niedergehende erneuerbare Strohfeuerchen legen ;-)


--- Zitat ---...Die Manipulation von Fakten und absichtliche Falschinformationen sind seit etwa 6 Jahren zu einem normalen Mittel der Öffentlichkeitsarbeit geworden.

Da es sich bei dem Thema Energiewirtschaft und Energietechnik um Fachgebiete handelt, die dem Normalbürger eher fremd sind, war diese Politik der systematischen Desinformation außerordentlich erfolgreich – wie die Umfragen auf diesem Gebiet belegen.

Das Haupt-Schlachtfeld dieses Medienkriegs sind die sogenannten erneuerbaren Energien, die es natürlich nicht gibt, denn Energie ist nicht erneuerbar. Gemeint sind regenerative Energietechniken, mit denen die Strahlungsenergie der Sonne, die kinetische Energie von Luftströmungen oder die chemische Energie von Biomasse ausgenutzt werden kann. Es war und ist das politische Ziel der letzten und der derzeitigen Bundesregierung, für diese Energietechniken trotz ihrer vielfachen und massiven Nachteile eine öffentliche Akzeptanz zu erreichen und Widerstände der Fachleute zu neutralisieren. Dazu dient diese systematische Fehlinformation – sie ist ein politisches Instrument zur Durchsetzung ideologischer Ziele. ...
--- Ende Zitat ---

Dr. Ing. Günter Keil arbeitete bis zu seiner Pensionierung 2002 in leitender Funktion im Bundesforschungsministerium

http://www.science-skeptical.de/blog/die-energiewende-ist-schon-gescheitert/006460/

Feuer frei.

Sukram:
man will ja seine MitforistInnen nicht überfordern ;-) also hier zwei Eierkohlen:

Sachverständige kritisieren Vergütung für Erneuerbare


--- Zitat ---...
...Kritisch setzt sich der Sachverständigenrat [im Jahresgutachten 2011/12 an die Bunderegierung] mit der Energiepolitik und besonders der Förderung der erneuerbaren Energien auseinander. Die durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) garantierte Mindestvergütung stelle aus ökonomischer Sicht eine Subvention dar, auch wenn die Zahlungen nicht aus öffentlichen Haushalten kommen würden. Die Kosten der Förderung würden in die Höhe getrieben, weil wenig kosteneffiziente Energieerzeugungsformen wie die Photovoltaik am höchsten gefördert würden. Das EEG habe sich im Hinblick auf die Anreize zum Kapazitätsausbau als „sehr effektiv, aber gleichzeitig als äußerst ineffizient“ erwiesen. So hätten sich gegenüber den künftig zu erwartenden Strompreisen allein bei der Photovoltaik Zusatzkosten aufgebaut, die in ihrem Gegenwartswert bei 80 Milliarden Euro liegen würden. „Ein weiterer Ausbau der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien gemäß den Ausbauzielen der Europäischen Union muss zu weitaus geringeren Kosten als der bisherige Ausbau realisiert werden. Andernfalls dürfte die nötige Akzeptanz für die Energiewende verloren gehen“, wird in dem Gutachten gewarnt.
--- Ende Zitat ---
http://www.brennstoffspiegel.de/energiepolitik.html?newsid=11378&title=Sachverst%E4ndige+kritisieren+Verg%FCtung+f%FCr+Erneuerbare

\"Energiewende\": Der Blackout rückt näher

Planwirtschaftliche Eingriffe in den Strommarkt kommen teuer zu stehen


--- Zitat ---Die von Angela Merkel ausgerufene und von allen Parteien im Deutschen Bundestag begrüßte „Energiewende“ führt wohl noch schneller ins Stromnetzchaos als befürchtet. ... derzeit ist in Deutschland nur ein einziges Gaskraftwerk im Bau, und zwar in Hürth bei Köln. Dieses soll erst 2013 seinen Betrieb aufnehmen. Schlimmer noch: Gerade hat dessen Bauherr, der staatliche norwegische Stromkonzern Statkraft, angekündigt, dass er zwei ältere Gaskraftwerke in Landesbergen und Emden in Niedersachsen, die er vor zwei Jahren dem deutschen Stromriesen E.on abgekauft hat, gerne stilllegen möchte. Der Grund dafür liegt auf der Hand: Gaskraftwerke sind nur rentabel in der Mittellast, das heißt wenn sie etwa 1.500 bis 2.000 Stunden im Jahr Strom liefern. Wegen der Überproduktion von Windstrom in Norddeutschland  und der Vorrang-Regelung für Wind- und Solarstrom im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) liefen die beiden Anlagen von Statkraft aber zuletzt nur noch einige Hundert Stunden im Jahr. Sie spielten also lediglich die Rolle von Lückenbüßern...
...
--- Ende Zitat ---

http://ef-magazin.de/2011/12/26/3331-energiewende-der-blackout-rueckt-naeher

Edgar L. Gärtner, Jahrgang 1949, Hydrobiologe, Wissenschaftsautor

userD0005:
eigentlich wollt ich mir den Kommentar sparen!
Wir sehen hier wieder so ein \"Sukram Monolog\"

Einfach langweilig! Immer der selbe Sülz.
alter Wein in neuen Schläuchen....
Selbst Ihre \"Mitstreiter\" springen nicht auf....

Wann zieht er endlich um?

Ja, sie überfordern die Mitforisten mit ihrem Monolog.
Gestorben an Langeweile......

Feuer frei.... Häh?!? Sie sprechen wie so immer in Rätseln!
Wo brennt es?

Sukram:

--- Zitat ---Original von pitti
eigentlich wollt ich mir den Kommentar sparen!
--- Ende Zitat ---

Wäre wohl besser gewesen - jedenfalls lässt sich daraus wenig Erkenntnis gewinnen.


--- Zitat ---Wir sehen hier wieder so ein \"Sukram Monolog\"
--- Ende Zitat ---

Falsches Wort erwischt: Ich habe lediglich zitiert.
Tip: Einfach nächstesmal (wieder) nicht lesen.

Ralph:
Mit dem Inhalt der Themenüberschrift will ich mich nicht aus dem Fenster hängen, d.h. so weit will ich nicht gehen.
Aber meines Erachtens wird das Gelingen der Energiewende u.a. auch davon abhängen, inwieweit es gelingt, mehr Energieeffizienz auch bei den Großverbrauchern umzusetzen. Industrie und Gewerbe verbrauchen den meisten Strom (nach meiner Erinnerung zu etwa 2/3). Somit müssten dort auch die größten Einsparungsmöglichkeiten vorhanden sein. Und genau das wird in der öffentlichen Diskussion meist ignoriert.

Der öffentliche Hinweis (z.B. von Umweltverbänden) auf sparsame LED-Lampen, neuen sparsamen Kühlschrank (private Haushalte) etc. mag zwar richtig sein, aber diese restlichen 2/3-Stromfresser werden dabei oft aus\"gespart\", d.h. nicht genannt.

Die (Groß-)Betriebe könnten Energieeinsparungs-Investitionen über die steuerliche Abschreibung sowie über deutlich niedrigere Stromkosten (bei Großverbrauchern macht das schon einiges aus) wohl zum großen Teil wieder  hereinholen. Damit hat doch das Argument des \"Arbeitsplatzabbaus in Deutschland\" kaum Substanz. Nur welche Person der Öffentlichkeit wagt das auch öffentlich zu sagen?

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