Energiepreis-Protest > EGNW - Energiegenossenschaft Nordwest eG

31.12.2011 Zählerablesung

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jroettges:
Aufsichtsrat und Vorstand der EGNW ringen in diesen Tagen mit Bank, Lieferant und Dienstleister um eine gute Zukunft der Genossenschaft.

Die EGNW ist im Kern ziemlich gesund und erfolgreich. Sie soll es auch bleiben.  Dazu muss die Vorfinanzierung des Gasverbrauchs der Kunden zeitnah wieder augeglichen werden.

Wer sich über den Pferdefuß informieren will, der kann es hier tun.

Die EGNW finanziert sozusagen den Gasverbrauch ihrer Kunden in diesem Winter vor, bekommt aber erst im Verlauf des Sommers die Kundengelder wieder herein.

Daher haben die Gremien der EGNW den Dienstleister Stadtwerke Schwäbisch Hall gestern gebeten, die Gaskunden der EGNW zum 31.12.2011 abzurechnen. Einen entsprechenden Brief mit der Bitte um Ablesung des Gaszählers am 31.12.2011 sollten die Kunden morgen im Postkasten vorfinden.

Bitte schreiben Sie sich als Gaskunde der EGNW morgen den Stand ihres Gaszählers auf und warten Sie eine entsprechende Abfrage durch den Dienstleister ab. Wenn kein Zählerstand vorliegt, erfolgt die Abrechnung aufgrund der in der Versorgungswirtschaft üblichen Rechenmodelle automatisch.

Guten Rutsch in ein erfolgreiches 2012!

jroettges:
Der Brief des Dienstleisters der EGNW (Stadtwerke Schwäbisch Hall) ist versandt und bei vielen Leuten auch bereits angekommen.

Leider enthält der Brief eine veraltete Adresse der Genossenschaft. Die richtige Adresse lautet:

Energiegenossenschaft Nordwest eG.
Hannoversche Str. 169
30823 Garbsen

Die korrekten Angaben findet man hier.

Für eine Fax-Antwort ist die Nummer 0791-401-969 angegeben.
Die angegebene EMailadresse egnw@stadtwerke-hall.de scheint noch nicht freigeschaltet zu sein.

Bitte benutzen Sie nicht die im unteren Teil des Briefes angegebenen veralteten Telefon- und Faxnummern!

userD0003:
@ jroettges

Das Schreiben der Stadtwerke Schwäbisch Hall dürfte den Gaskunden überwiegend nicht mehr im alten Jahr zugestellt worden sein (hier erst am 2.1.2012!).

Ich habe mal gerechnet: Aufgrund der günstigen Witterung im Okt. bis Dez. hat die EGNW per 31.12.11 in Relation zu den geleisteten Abschlägen wohl deutlich weniger als 8,7 % des Gasverbrauchs vorfinanziert. Lohnt sich dieser (sicherlich nicht kostenlose) Aufwand und wird die Liquiditätssituation der Genossenschaft damit tatsächlich verbessert? - Oder ist für z.B. Ende März eine weitere Abrechnung geplant ???

Frage: Auf welche Rechts- bzw. Vertragsgrundlage stützt die EGNW eine solche \"Zwischenabrechnung\"?

horst redeker:
Werter Herr Röttges, es ist ein für mich völlig unverständlicher Vorgang: die Genossenschaft muß den Gaseinkauf für ein viertel Jahr, oder noch länger vorfinanzieren? Wie geht das denn? Monat für Monat bucht Schwäbisch Hall bei den Genossen ab. Wo, bitte, bleibt dieses Geld?. Im Vertrag mit dem Lieferanten werden monatliche Lieferrechnungen gestellt. Der Serviceleister soll die Abbuchungen mit den Verbrauchern realisieren. Diese Rechnungen sollten buchaltärisch kostenneutral sein. Wer sitzt auf den Beträgen und warum werden sie nicht der EGNW-Kasse zugeführt? Können Sie das einem Mitglied erklären, das die Verträge ausgehandelt haT?
Horst Redeker

jroettges:
@Redeker
Den Zusammenhang können Sie diesem Schaubild entnehmen.

Es ist schlicht ein seit langem bekannter Umstand, dass im Winter mehr Gas verbraucht wird, als im Sommer.

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