Die Wirtschaftlichkeit von Wärmenetzen sinkt mit verbesserter Dämmung der zu versorgenden Gebäude und geringerer Anschlussdichte, heißt es in einer neuen Studie der Ostfalia Hochschule Braunschweig/Wolfenbüttel. Besonders lokale und kleinere Nahwärmenetze werden so in Frage gestellt:
Überlegungen zu Einsatzgrenzen und zur Gestaltung einer zukünftigen Fern- und Nahwärmeversorgung DL pdf 2,15 MBJaja- von wegen \"Energie in Bürgerhand\":
Ich les\' grad\' genüßlich den Teil über das landauf/landab gerühmte Jühnde durch: dacht\' ich\'s mir doch...
z.B. Verteilungsverluste 30%.
Ausschnitt:
7.1.3 Erläuterungen und Problemlösung
Die Anschlussdichte im Dorf Jühnde ist bereits heute für die Bestandsgebäude zu gering, um
einen wirtschaftlichen Betrieb zu gewährleisten. Angenommen wird, dass die Kosten für einen
Anschluss an das Nahwärmenetz der Größenordnung von 5000 € eines Kesseltauschs
entsprechen müsste.
Weiterhin ist für jeden Interessenten die Beteiligung an der Betreibergesellschaft gefordert:
dies erzeugt Grundkosten, die bei der ursprünglichen (mehrheitlich vorhandenen) Ölversorgung
nicht vorhanden waren. Demgegenüber steht ein angeblicher Gewinn durch Heizkosteneinsparung
und durch eine jährlich ausgeschüttete Dividende.
Die in Bild 54 zusammengefassten und nachfolgend dargestellten Vorteile sind aus Sicht der
Verfasser teilweise \"aus der Luft\" gegriffen und nicht belegbar...
Ein Häufchen Mist ;-)
Oder: Das Gegenteil von gut gemacht ist gut gemeint.
Von den 5,2 Mio Kosten waren übrigens 28% Zuschuss.
Die Kati Jagnow traut sich wirklich was... immerhin ist sie Landesbedienstete.