Gaspreis bleibt über den Winter stabil

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Gaspreis bleibt über den Winter stabil

Auch kommunale Unternehmen können demnach den Gaspreis stabil halten, so wie auch die großen Energiekonzerne die Gaspreise nicht erhöhen müssen.

Energiekonzerne erhöhen Strom- und Gaspreise vorerst nicht

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Es gibt Gasversorger, die ihr Gas so beschafft haben, dass ihre Bezugspreise für die laufende Heizperiode nicht steigen und deshalb auch keine Gaspreiserhöhung notwendig ist.

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Gaspreis bleibt über den Winter stabil

\"Obwohl die Energiemärkte seit längerem wieder anziehen, können sich unsere Kunden in diesem Winter und damit während der gesamten Heizperiode auf stabile Gaspreise verlassen\", so der Geschäftsführer der WEV, Jürgen Brüggemann. „Das ist ein gutes Signal an unsere Region und die Wirtschaft“, so Brüggemann weiter. „Wir beweisen damit auch, dass wir ein verlässlicher Partner für unsere Kunden sind.“Mit ihrer Preispolitik gehe die WEV einen anderen Weg als manche andere der Gasversorger, die bereits eine Gaspreiserhöhung ankündigten, teilt das heimische Unternehmen mit. Damit liege das Preisniveau der WEV zum Beginn der Heizperiode im Oktober im Preisvergleich „auf den besten Plätzen“. Dass die WEV „gegen den Strom schwimmen“ könne, liegt vor allem daran, dass der Bezugspreis durch eine frühzeitige Beschaffung der Mengen für die WEV nahezu konstant geblieben sei. Dieser Vorteil solle „selbstverständlich an die Kunden weitergeben werden“, sagte Brüggemann am Freitag.

Energiekonzerne halten Gaspreis stabil

Für Privatkunden in der Grundversorgung seien bei Strom und Gas keine Erhöhungen über den Jahreswechsel hinaus vorgesehen, teilte die Vertriebsgesellschaft des Essener RWE-Konzerns am Freitag in Dortmund mit. Nach Angaben eines Sprechers von Eon Energie wollen die regionalen Vertriebsgesellschaften die Gaspreise sogar bis zum Frühjahr 2012 stabil halten. Beim Strom sollten Änderungen nicht vor März vorgenommen werden.Erst vor wenigen Tagen hatte Eon Vertrieb Mitte seinen Kunden stabile Preise bis mindestens April 2012 versprochen. Bei den Eon-Regionalgesellschaften betreffen die guten Nachrichten rund 6 Millionen, bei RWE etwa 2 Millionen Kunden.\"Wir hoffen, dass wir in der Heizperiode ohne Preiserhöhungen auskommen\", betonte ein Sprecher von RWE Vertrieb. Die nachhaltige Einkaufspolitik des Unternehmens zahle sich jetzt auch für die Kunden aus. Bei der Gasbeschaffung sei das Unternehmen inzwischen unabhängiger geworden vom Ölpreis, der bei der Preisgestaltung in langfristigen Gas-Lieferverträgen eine maßgebliche Rolle spielt.

Offensichtlich gibt es Versorger, die von diesen günstigeren Beschaffungsmöglichkeiten Gebrauch gemacht haben, so wie es andere geben wird, die davon keinen Gebrauch gemacht haben (vgl. BGH, Urt. v. 19.11.08 Az. VIII ZR 138/07 Rn. 43).

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