+zumindest mehr als 98% aller Heizungsbetreiber.
0,5 Gal. bei 12 Bar ergeben vorgewärmt auf 80° rd. 22,8 KW Feuerungswärmeleistung- aber das sind Petitessen.
Das mit den \"langen\" WW-Leitunjgen kenn\' ich auch- bei uns hatten sie dunnemals auch die Zirkulationspumpe \"eingespart\";-)
Dann machen wir doch lieber 20% Zuschlag für kalte Jahre & die Rechnung nochmal:
4000*1,2*(0,55 bis 0,7)/2100=13 bis 16KW.
Ich muss Dir sagen, dass unsere alten überdimensionierten Boliden im Urzustend einen Jahresnutzungsgrad von unter 60% hatten; Hauptquelle der Verluste: innere und äussere Auskühlung, wie auch Deine Brennerlaufzeiten ausserhalb der Heizperiode belegen :-( ein bisschen Dämmung auf das Blechkleid gepappt & Kellerdurchlüftung minimiert, hätte Dir manchen 500er ersparen können.
Nein, Wärmepumperei kommt für Dich nicht infrage, dazu benötigt man eine zeitgemäße Dämmung und Flächenheizungen, um auf gute Leistungszahlen (also Verhältnis elektrischer Leistungsbedarf zu Wärmeleistung) zu kommmen (deshalb das Schlitzohr, der Dir einen 27KW-Anschluss empfahl ;-).
Hab\' dir gestern \'nen falschen link geschickt- das da
http://www.tfz.bayern.de/sonstiges/16028/mb_b_rs_wirtschaftlichkeit_biomassefeuerungen.pdfist die realistischste statische Vollkostengegenüberstellung, die ich kenne; die basiert auf Auswertungen der eingereichten Förderunterlagen bei der BAFA!
(Statisch heißt, dass Preissteigerungen nicht berücksichtigt werden).
und die vom tfz verfassten auch für das Bioenergieportal
http://www.bio-energie.de wo Du Dich auch mal umgucken solltest, auch dieses Handbuch, mit dem man alles selber nachrechnen kann:
http://www.tfz.bayern.de/sonstiges/17745/müsste aber wieder mal aufgefrischt werden.
Was die Zuverlässigkeit betrifft:
Sowas (einfaches) wie unsere Gussbergwerke gipsnichtmehr. Und jer komplexer, desto mehr Störmöglichkeiten.
Grade hierzuland\', wo alles vollautomatisch gehen muss- fire and forget.
Aber die Pellettechnik wurde ursprünglich in den USA entwickelt & kam über Skandinavien & Österreich zu uns.
Die Skandinavier sind bei den einfachen Pelletkesseln geblieben, mit Handbeschickung & händischer Entaschung; die Österreicher haben die Kessel weiterentwickelt, und in Deutschland werden zumeist Österreicher unter anderem Namen verkauft. Ob Buderus oder Viesmann oder Paradigma oder...
Dabei gibt\'s eine Menge Fabrikate, die klag- und störungslos vor sich hinlaufen. Und es gibt auch mal \"Frölinge\", die nur Ärger bereiteten... und zwar nicht nur, weil der Brennstoff nicht der Norm entsprach.
Die Kunst ist, einen effizienten UND haltbaren Kessel zu bekommen. Mit >5 Jahren Garantie auf den Kesselkörper. Mit 10 Jahren Ersatzteilgarantie.
Und das schwerste: Einen Innungsmeisterfachbetrieb, der noch seinen Namen verdient und sich nicht nur mit Kistenverschieben, sondern auch mal mit was neuem beschäftigt.
NEIN, ich bin nicht aus der Branche. NEIN, ich bin gewiss kein Grüner.
Aber eines weiß ich: Die Ölfördermenge ist rückläufig. Und wir sind schon 7 Milliarden. Und Kunstdünger, Lebensmittel, Medis... sind ebenfalls auf\'s Öl angewiesen.
Schau\' Dir die Welt-Lebensmittelpreise an, leg\'s die Kurve vom Ölpreis darüber- und du weißt, warum es z.B. am anderen Ufer vom Mittelmeer brodelt.
Google >> \"peak oil\".
Wenn Du also unbedingt auf Öl bestehst- nimmm einen aus Guss & etwa doppelt so groß, wie (dann, wenn Du vieleicht gedämmmt hast) benötigt: Der verträgt im Falle eines Falles nämlich, dass Du statt des Ölbrenners einen passenden 2.500€ Pellet-Nachrüstbrenner mitautomatischer Beschickung dranflanschst. Nur musste dann auch händisch entaschen ;-)