Original von egn
Sie und Öttinger wissen wohl nicht dass die energieintensive Industrie von der EEG Umlage befreit sind und zudem die gesamte Industrie durch die PV-Einspeisung gedrückte Marktpreise profitieren.
@egn, Deutschland schaffte also wieder einmal einen sonnigen Rekord.
Mehrfach im Jahr wird der größte Solarpark eingeweiht und dabei Kapazitäten vorgerechnet, bei denen es einem vor Überfluss bald schwindelig wird. Gerade bei der teuersten denkbaren Stromerzeugung werden hierzulande Rekorde erzielt. PV-Weltmeister Deutschland - PV-Strom aus dem so sonnigen Deutschland! Die Sonne scheint ja das ganze Jahr rund um die Uhr. Egoistische radikale Rücksichtslosigkeit und die Fakten ignorieren, das war schon immer eine Stärke der Solaristen.
@egn, Hauptsache, Sie wissen Bescheid über die EEG-Umlage und wer letztendlich die deutschen Rekordpreise und die Zeche bezahlt. Der Energiekommissar, die Kritiker der extremen deutschen Energiepolitik haben ja keine Ahnung. Die Warnungen vor den Auswirkungen sind völlig aus der Luft gegriffen.?!
Es geht um das wie und nicht um das ob. Die Ziele sind magisch. Die Ziele sind im Gleichgewicht zu verfolgen und die Zielkonflikte auszusteuern. Die extrem einseitige deutsche Förderpolitik zu Gunsten der PV steht dazu im Gegensatz! Es geht um eine möglichst sichere, preisgünstige, verbraucherfreundliche, effiziente und umweltverträgliche Versorgung. Es geht nicht um die einseitige Förderung einer Industrie oder um Profitsicherung für Investoren etc. pp..
Die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw) sieht deutsche Unternehmen durch den Ausbau erneuerbarer Energien massiv bedroht. Ein vom Verband bei der Technischen Universität Berlin in Auftrag gegebenes Gutachten kommt zu dem Ergebnis, dass der Ausbau bis zum Jahr 2030 eine Summe von
335 Milliarden Euro verschlingen wird. Für die Berechnung wurden die Fördersätze der aktuellen EEG-Novelle sowie die Energieziele der Bundesregierung zugrunde gelegt. Bis 2030 soll der Anteil erneuerbarer Energien in Deutschland auf 50 Prozent steigen.
Als Preistreiber nennt das Gutachten vor allem die EEG-Umlage, die momentan bei 3,5 Cent liege und bis auf sechs Cent steigen könnte. Bei einem solchen Szenario würden allein die EEG-Kosten bis 2030 etwa 250 Milliarden Euro betragen. Die restlichen 85 Milliarden Euro gehen der Schätzung zufolge auf weitere nötige Maßnahmen wie den Netzausbau zurück. Eine präzise Prognose über die Entwicklung der EEG-Umlage ist allerdings kaum möglich, da sie von zu vielen Faktoren abhängig ist und der Strommarkt in den letzten Jahren enorm in Bewegung gekommen ist.
vbw Studie[/list]