Aus meiner Sicht das E.ON-Sprachrohr pirscht sich an das Ohr der zukünftigen Regierung:
http://www.bgw.de/de/presse/pressemitteilungen/article_2005_10_14.htmlOffensichtlich geht es darum, dass überkommene bisher
Etablierte zu bewahren.
Schnelle Änderungen sollen vermieden werden.
Von einer Förderung des Wettbewerbs und einem Aufbrechen verkrusteter Strukturen ist indes überhaupt keine Rede.
Insoweit wird wohl kein akuter Handlungsbedarf wahrgenommen.
E.ON Ruhrgas möchte wohl am liebsten weiter machen wie bisher.
Die Verringerung von Margen durch zunehmenden Wettbewerb werden als Risiken betrachtet, die es durch weiter steigende Preise vorsorglich auszugleichen gilt:
http://www.n24.de/wirtschaft/unternehmen/index.php/n2005101309102600002Motto:
Ändert sich nichts, bleiben die Preise hoch.
Ändert sich etwas, steigen die Preise deshalb weiter.
Das ist eine Logik.
Vielleicht könnte der E.ON- Konzern anstatt weitblickend weltweit zu investieren diese \"Risiken\" der Tochter Ruhrgas ausgleichen.
Am Geld sollte es wohl nicht liegen. Das wird regelmäßig bei den Verbrauchern vom Konto abgebucht.
Freundliche Grüße
aus Jena
Thomas Fricke
Rechtsanwalt