Einige Anbieter mit Bonuszahlungen, darunter auch Hitenergie, haben in ihren AGB drinstehen, dass der Bonus entfällt, wenn man vereinbarte Abschläge nicht zahlt oder Lastschriften zurückgegeben werden. Da macht man also wieder ein neues Minenfeld auf, da man (mal wieder) prüfen muss, ob die AGB wirksam in den Vertrag eingebunden sind und des weiteren, ob diese Klausel zulässig/wirksam ist (woran ja z.B. der Verbraucherschützer in dem o.g. Beitrag von \'Markt\' Zweifel hat).
Da 25% Bonus ja durchaus eine erkleckliche Menge ist, sollte man sich sein Vorgehen gut überlegen, da sonst möglicherweise der Wechsel kein günstiger war.
@cremer
Ich habe das Gefühl, dass die Bonuserstattung insbesondere bei weitergeführten Verträgen auch kein Problem ist. Oftmals sind diese aber nicht unbedingt wirtschaftlich, da eine vorher vereinbarte Preisgarantie ab dem 2. Jahr genauso einen Aufschlag auf den Arbeitspreis bedingt wie z.B. andere \"Umlagen\" (bei Hitenergie neuerdings ein \"Umweltcent\", sehr creativ
). Damit sind diese Angebote oft nicht mehr konkurrenzfähig.
Ich habe allerdings zwei Bekannte, die auch schon nach Vertragsbeendigung den Bonus bei Hitenergie erstattet bekommen haben, einmal nach sieben und einmal nach acht Wochen. Ist zwar nach EnWG zu spät aber immerhin, man muss nicht klagen wie bei manch anderem Anbieter.