Kein Windpark in Pleitersheim

[Cremer]

Die Fläche 15 ist nicht mehr im Teilplan Windenergie enthalten.

Die Fläche 15 ist das Gebiet Bad Kreuznach-Bosenheim-Hackenheim-Volxheim.
Es gibt bereits eine Bürgerinitiative Gegenwind

Find ich sehr ut, sonbst wär chon in Sichtweite solche Windmühlen künftig :evil:

siehe auch Allgemeine Zeitung Landkreis Bad Kreuznach
http://www.chat-kreuznach.de/?p=1844

[RR-E-ft]

Original von Cremer

Find ich sehr ut, sonbst wär chon in Sichtweite solche Windmühlen künftig :evil:

Es schadet doch nichts, die Energiezukunft in Sichtweite zu haben.
Es sei denn, man verfügt über eine sehr begrenzte Sichtweite, dass man daran Anstoß nehmen kann.

[Netznutzer]

Es schadet doch nichts, die Energiezukunft in Sichtweite zu haben.

Es schadet vielleicht nicht, wenn man in einer Gegend wohnt, in der Grundstücke und Immobilien nichts (mehr) wert sind. Es gibt aber noch Gegenden in Deutschland, wo solche Anlagen zur Energieerzeugung den Wert einer oder auch vieler Immobilien auf oder Nahe 0 bringen. Dem Ökoerzeuger ist das nicht nur bei Biomasse furzegal, dem Geschädigten nicht.

Gruß

NN

[RR-E-ft]

Sichere Stromversorgung ist ein wichtiges Thema, auch für den Wert von Grundstücken.

Mancher hat deshalb gern ein AKW in der Nähe, ein anderer die Esse und den Kühlturm eines  Kohlekraftwerks oder eine Hochspannungstrasse, der nächste eine PV- Anlage auf dem Dach, der sich auch an einer Windkraftanlage in Sichtweite nicht stört.

Und freilich kommt es auf die Sichtweite an. Wer 20 km Sichtweite hat, den wird es weniger stören, wenn sich innerhalb dieser Sichtweite auch Windkraftanlagen finden.

Jena ist zB. so ein Ort, wo Grundstücke gefragt und deshalb vergleichsweise teuer sind.
Von vielen Punkten in der Stadt  hat man gute Sicht auf Windparks, ohne dass darum ein Aufhebens gemacht wird, weil zu einer modernen Stadt nun einmal auch eine moderne Energieversorgung gehört. Die aufgeklärten Menschen stören sich hier eher an AKW, auch wenn die jedenfalls weit außer Sichtweite stehen. Und ein Kohlekraftwerk will hier auch keiner haben. PV-Parks und PV auf Dachflächen sind erwünscht.

Windkraftanlagen stehen schwerpunktmäßig in Meck-Pomm, Sachsen- Anhalt und Brandenburg. Daran stören sich die Leute nicht, ebenso wie an Biogas- Anlagen. Für Brandenburg sind wohl neben neuen Gaskraftwerken sogar Kohlekraftwerke eine weitere Option. Woran sich die Leute in den neuen Bundesländern hingegen  zunehmend stören, ist der Umstand, dass sie wegen der Netze für den Energietransport in die Verbrauchsgebiete im Südwesten womöglich  immer höhere Netzkosten zu tragen haben.

[Netznutzer]

http://www.derwesten.de/staedte/bochum/Bochumer-Windrad-geht-die-Puste-aus-id3349295.html

http://www.derwesten.de/staedte/castrop-rauxel/XXL-Windrad-muss-wieder-verschwinden-id4178520.html

So viel zum Thema rücksichtsvolles Planen von WKA\'s. Die ohne eigene Mehrheit regierende Koalition in NRW will solche Projekte weiter forcieren. Von mir aus sollen sämtl. Windparks in Jena gebaut werden, erspart in NRW den Ärger und ist in Jena anscheinend herzlich willkommen. Es soll ja in den 5 NBL\'s eine gewisse Landflucht geben, dann gibt\'s bestimmt auch genügend Flächen für Windparks, die niemanden stören.

Gruß

NN

[RR-E-ft]

Um nicht missverstanden zu werden:

Windkraftanlagen brauchen zwiefellos einen gehörigen Abstand zur vorhandenen Wohnbebebauung.

Manche Zeitgenossen möchten sich indes schon daran stören, dass Windkraftanlagen überhaupt in ihre Sichtweite gelangen.
Und daran können nur besonders Kurzsichtige Anstoß nehmen.