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Autor Thema: Atomkraft in Deutschland- Was ist überhaupt noch sicher?  (Gelesen 141662 mal)

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Offline egn

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Atomkraft in Deutschland- Was ist überhaupt noch sicher?
« Antwort #360 am: 08. Juni 2011, 06:17:07 »
Zitat
Original von RR-E-ft
Abwendung eines Blackouts

MDR Echt berichte tin einem sehenswerten Beitrag, wie am 04.11.06 gegen die Ungleichgewichtslage im VET- Übertragungsnetz bei einem Frequenzanstieg bis auf 51,4 Hz mit den vier Thüringer Pumspeicherwerken gegengesteuert werden musste und konnte.

Zu diesem Stromausfall gibt es auch in dieser Präsentation einige interessante Darstellungen.

50,2 Hz Problem

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Atomkraft in Deutschland- Was ist überhaupt noch sicher?
« Antwort #361 am: 09. Juni 2011, 09:41:59 »
Nicht sicher: verfassungsrechtliche Bedenken gegen Atomausstiegsgesetz

Die Ungleichbehandlung baugleicher Anlagen könnte sich tatsächlich als Problem erweisen.

Renneberg und die Umweltverbände schlagen deshalb eine einheitliche Betriebsdauer für Kernkraftwerke vor, nach denen die Betriebsgenehmigung erlischt. Eine solche  würde allerdings nicht dem Umsrtand Rechnung tragen, dass jüngere Kernkraftwerke etwas besser gegen Gefahren gewappnet sind als die ältesten.

Das Gesetz bedarf jedenfalls einer besseren Begründung.

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Atomkraft in Deutschland- Was ist überhaupt noch sicher?
« Antwort #362 am: 10. Juni 2011, 10:33:27 »
Der RWE- Chef warnt vor feindlichen Übernahmen, der Deindustrialisierung, dem Blackout,....
warum nicht gleich vorm Weltuntergang (der ja am 21.12.12 anstehen soll).

RWE selbst hatte schon die Absicht, mit den Spaniern zu fusionieren und dabei ggf. auch den Firmensitz ins Ausland zu verlegen.
Bei ihrer Hochpreispolitik fragten die Stromkonzerne auch nicht nach der Gefahr einer Deindustrialisierung.
Die bisherige Welt von RWE könnte untergehen. Dinosaurier sterben aus.
Das interessiert die restliche Welt indes herzlich wenig.
Wie fatal wäre es für uns, wenn die Dinosaurier nicht ausgestorben wären.  

\"RWE treibt die Wende voran\"

Die SED- Oberen behaupteten 1989 auch, es sei ihre Wende, die sie vorantreiben, dabei wurden sie tatsächlich erst ge- und dann vertrieben.

\"Das Märchen von steigenden Strompreisen\"

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Atomkraft in Deutschland- Was ist überhaupt noch sicher?
« Antwort #365 am: 15. Juni 2011, 09:43:03 »
Baake: \"Staat muss Geld für Rückbau verwalten\"

Eine alte Forderung, die drängender wird.

RWE- Chef Großmann selbst warnt davor, dass die Energiekonzerne im Zuge des Atomausstiegs zu Kandidaten für feindliche Übernahmen werden könnten, liest man zB. hier.

Zitat
Sorgen bereitet dem Manager auch der mit dem Atomausstieg verbundene Wertverlust der Aktien der großen deutschen Energieversorger. \"Die Gefahr einer feindlichen Übernahme wächst\", sagte Großmann. Die Aktien von Eon und RWE haben seit Fukushima fast 20 Prozent an Wert verloren. Seit Anfang 2008 hat sich ihr Wert sogar mehr als halbiert.

Dann besteht auch die Gefahr, dass sie von Heuschrecken im Anschluss filletiert und ausgeplündert werden und somit wohl die für den AKW- Rückbau notwendigen Milliardenbeträge flöten sind.

Langwieriger Rückbau vom AKW zur \"grünen Wiese\" am Beispiel Stade


Die AKW- Betreibergesellschaften selbst sind nicht selten Gesellschaften mit beschränkter Haftung bzw. GmbH & Co. KG, welche die Rückstellungen für den Rückbau wohl nicht flüssig haben.

Nun stehen gleich acht AKW zum Rückbau allein in Deutschland an.
Der Umstand, dass die dafür zertifizierten Fachfirmen dünn gesät sind, kann die Rückbaukosten erheblichen  treiben.
Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis.

Rückbau verschlingt Milliarden

Kraftwerk- Rückbau kostete bisher mehr als kalkuliert

Zitat
So beziffert Eon mittlerweile die Abrisskosten für das Kraftwerk Würgassen, das 1994 nach 23 Betriebsjahren vom Netz ging, auf rund eine Milliarde Euro, nachdem man vor fünf Jahren noch 700 Millionen Euro genannt hatte, was etwa dem Dreieinhalbfachen der Baukosten entspricht.

Um den Rückbau ihrer Kernkraftwerke finanzieren zu können, haben die vier Energiekonzerne (Eon, RWE, ENBW und Vattenfall) bis Ende vergangenen Jahres fast 29 Milliarden Euro steuerfreie Rückstellungen gebildet und in \"werthaltige\" Investitionen gesteckt. Das sind vor allem Kraftwerke oder Beteiligungen an Kraftwerksbetreibern. Diese Anlagen seien sicher, da jedermann auf Dauer Strom braucht. Zudem garantiere die dauerhafte Stromnachfrage die Existenz der Stromkonzerne.

In den zurückliegenden Jahren wurden die Rückstellungen \"abbrandabhängig\" gebildet. Damit sei sichergestellt, dass die für die Stilllegung, den Rückbau und die Endlagerung des kontaminierten Materials nötigen Beträge während der jeweiligen Einsatzzeit der Brennelemente vollständig angesammelt werden. Zudem seien die Rückstellungen ausnahmslos so investiert worden, dass sie zum Zeitpunkt, zu dem die Verpflichtung erfüllt werden muss, in der nötigen Menge bereit stehen. Im Jahresabschluss sei die Rückbau-Anlagestrategie von der Wirtschaftsprüfung kontrolliert worden. Das schnelle Abschalten der sieben Kernkraftwerke im Mai hat diese Strategie mit Sicherheit durcheinandergebracht.

Wie man die notwendigen Mittel durch Re- Investment wieder flüssig machen wollte, bleibt offen.
Was wäre, wenn etwa E.ON die Milliarden in Datteln oder in Russlands Weiten verdattelt hätte?

Dieses Problem stellt sich noch drängender, wenn das Geld in einen staatlichen Fonds überführt werden sollte.
Das hätte wohl etwas von Banken- Run, wenn die Leute ihre Ersparnisse sehen wollen, die freilich auch nicht flüssig vorhanden sind.

Möglicherweise sinkt auch die Marktkapitalisierung der Konzerne weiter.

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Atomkraft in Deutschland- Was ist überhaupt noch sicher?
« Antwort #368 am: 17. Juni 2011, 14:16:38 »
Rösler verteidigt Reserve-AKW

Zitat
Die einer Extremsituation unterstellte Annahme einer Spitzenlast von über 80 Gigawatt sei in den letzten 10 Jahren in Deutschland nicht in einer einzigen Stunde des Jahres aufgetreten.

Das Argument zieht wohl weniger als all die anderen, die dagegen sprechen.

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Atomkraft in Deutschland- Was ist überhaupt noch sicher?
« Antwort #369 am: 17. Juni 2011, 14:35:33 »
Problem: Investoren für neue Gaskraftwerke gesucht

Eigentlich müssten sich die engagieren, die Interesse an einem weiteren Gasabsatz haben, etwa Ruhrgas.
Ruhrgas darf aber den übrigen Konzerninteressen nichts ins Gehege kommen.
Für die Konzerne sind knappe Erzeugungskapazitäten schließlich Gold wert.

RWE Power tippt eher auf Braunkohleverstromung, weil das mehr Kohle bringt.

Zitat
Versorger müssen künftig das Problem lösen, ihre Anlagen bei sinkenden Einsatzzeiten möglichst rentabel zu fahren. Lambertz nennt es so: \"Wenig genutzte Anlagen müssen mit ihren geringen Benutzungsstunden ihre Vollkosten decken\". Kraftwerken, die das nicht schaffen, drohe mittelfristig das Aus. Der Manager rechnet mit Schließungen im gesamten deutschen Markt.

\"Insbesondere wird das Kraftwerke mit sehr schlechtem Wirkungsgrad treffen, weil sie mehr Primärenergie und mehr CO2-Zertifikate brauchen, sowie Anlagen, die wenig flexibel sind\", benennt Lambertz die Auswahlkriterien. Wegen der gestiegenen Steinkohlepreise dürften Kraftwerke für diesen Brennstoff wohl als erstes abgeschaltet werden.

RWE sieht Lambertz bei dieser Auslese gut positioniert. Knapp die Hälfte seiner Kohlekraftwerke werden mit Braunkohle befeuert, und weil der Konzern den Brennstoff selbst im Rheinischen Revier fördert, ist er bei gut einem Fünftel seiner Kapazitäten von über 50 Gigawatt (GW) nicht vom Weltmarkt abhängig. RWE will diesen Anteil noch ausbauen. Derzeit entstehen in Neurath zwei Braunkohleblöcke mit jeweils 1,1 GW Leistung. Ein weiterer Block der so genannten BoA-Klasse ist für den Standort Niederaußem in Planung, wo in diesem Jahr der Genehmigungsprozess gestartet werden soll.

Die neuen Anlagen sind mit ihrem Wirkungsgrad von über 43% so effektiv, dass ihnen Lambertz hohe Einsatzzeit prophezeit. Ältere Anlagen wandeln dagegen nur gut 30% der eingesetzten Energiemenge in Strom um. \"Unsere neuen Braunkohleanlagen BoA 1-3 werden deutlich über 7.000 Stunden pro Jahr laufen\", erwartet Lambertz deshalb. Auch für das neue Steinkohlekraftwerk in Hamm sieht er gute Chancen am Markt.

Die übrigen Kohle- und Gaskraftwerke müssen sich dann als Einwechselspieler bewähren. Da RWE lieber die eigenen Anlagen als die der Konkurrenz am Netz sieht, hat das Unternehmen ein Programm zur Senkung der Kosten und Erhöhung der Flexibilität gestartet. So bekommen die 600-MW-Braunkohleblöcke in Niederaußem neue Regelventilen und eine neue digitale Steuerung.


Andere sehen dezentrale Kraft-Wärme-Kopplung gefordert und verlangen mehr Förderung für diese

Zitat
Laut der von Professor Uwe Leprich vom IZES vorstellten KWK-Studie zu den energiewirtschaftlichen Perspektiven dezentraler Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen in Deutschland ist unter günstigen politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen bis zum Jahr 2020 ein Zubau an installierter Leistung in Höhe von insgesamt 4.200 Megawatt möglich.Der Leistungszuwachs allein bei Mikro- und Mini-Blockheizkraftwerken bis 50 kW elektrisch kann bis zu 500 Megawatt betragen. Eine künftig stärker marktorientierte Fahrweise der dezentralen KWK-Anlagen trägt zum Ausgleich der fluktuierenden Stromerzeugung aus Wind- und Solaranlagen bei, insbesondere auch durch die Möglichkeit ihrer Zusammenschaltung („virtuelle Kraftwerke“). Sowohl im Hinblick auf ihre Flexibilität als auch ihre ökologische Bilanz schneiden sie dabei deutlich besser ab als die Anlagen im bestehenden Kraftwerkspark.Die Studie kommt ebenfalls zu dem Ergebnis, das der Ausbau der KWK-Anlagen durch eine unflexible Förderung und eine Reihe weiterer Hemmnisse erschwert wird. Das IZES empfiehlt eine ganze Reihe von gesetzlichen Verbesserungen sowohl im KWK-Gesetz (KWKG), im Energiewirtschaftsgesetz (EnWG), im Energiesteuergesetz (EnergieStG) und im Erneuerbare Energien Gesetz (EEG).

Vortrag Prof. Dr. Leprich, IZES gGmbH, Berlin 08.06.11

Zitat
- Grundlastbereich wird sich auflösen.
- Kraftwerke werden generell weniger Jahresvolllaststunden erreichen.
- Anforderung an die Flexibilität der Kraftwerke wird steigen.

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Atomkraft in Deutschland- Was ist überhaupt noch sicher?
« Antwort #370 am: 19. Juni 2011, 23:19:21 »
Gazprom zeigt Interesse

Zitat
Der russische Energieriese Gazprom erwägt den Einstieg in Stromprojekte des deutschen Eon-Konzerns. „Wir sprechen von neuen Stromkapazitäten, die in Deutschland gebaut werden sollen“, sagte Gazprom-Chef Alexej Miller am Freitag am Rande des Wirtschaftsforums in St. Petersburg nach Angaben der Agentur Interfax. Die Gas-Nachfrage in Deutschland werde wegen des von der Bundesregierung beschlossenen Atomausstiegs schon bald steigen. Eon will zehn bis zwölf mit Strom betriebene Gaswerke bauen. Auch hier sei Gazprom zu gemeinsamen Projekten bereit, sagte Miller.

Gemeint sind wohl gasbetriebene Kraftwerke zur Stromerzeugung. ;)

RIAN Meldung

Zitat
Zuvor hatte der E.ON-Konzern seine Pläne bekannt gegeben, zehn bis zwölf mit Gas betriebene Kraftwerke zu bauen.

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« Antwort #371 am: 08. Juli 2011, 13:28:59 »
Bundesrat billigt Atomausstieg

Zitat
Der Bundesrat hat den stufenweisen Atomausstieg bis zum Jahr 2022 am Freitag gebilligt. Damit ist auch das sofortige Aus für acht Atomkraftwerke endgültig. Bis September soll die Bundesnetzagentur entscheiden, ob eines der acht stillgelegten AKW für den Fall von Stromengpässen bis 2013 in Bereitschaft bleibt. Die stillgelegten Meiler sollen nun zurückgebaut werden.

Tschüß.

Das letzte Aufgebot:

Atomverfechter demonstrierten umsonst vor dem Berliner Kanzleramt

KTG demonstrierte in Berlin.

Aus den Chefetagen der Stromkonzerne hatte wohl niemand sein Demonstrationsrecht in Berlin wahrgenommen.

Schweigekreis

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« Antwort #372 am: 11. Juli 2011, 20:42:14 »

Offline Martin45

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Atomkraft in Deutschland- Was ist überhaupt noch sicher?
« Antwort #373 am: 13. Juli 2011, 10:34:02 »
Hallo!

Habe mich aus Interesse mal durch die vielen Links, die in diesem Gespräch geschrieben wurden durchgekämpft und bin echt fassungslos wie schamlos viele Sachen einfach durchgezogen werden....

Der Atomausstieg bis 2022 wird doch nur als etwas benutzt um seine Politik ins \"grüne\" Licht zu stellen, aber nicht um wirklich etwas zu verbessern. Und das nach den vielen bekannten Katastrophen wie Tschernobyl oder das aktuelle Unglück in Fukushima.

Echt traurig. Und dann kommt noch dazu das Atomkraftwerke in Deutschland wie z.b. das Atomkraftwerk \"Krümmel\" in der nähe Hamburgs jahrelang schon Probleme machte aber erst dieses Jahr abgeschaltet wurde.

Traurig das viele in Hamburg immer noch die Augen verschließen und alles durch die Rosa Rote Brille sehen...
Was die Alten sündigten, das büßen oft die Jungen.

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Atomkraft in Deutschland- Was ist überhaupt noch sicher?
« Antwort #374 am: 13. Juli 2011, 12:52:25 »
Einfach versuchen, die Fassung wiederzufinden. Man sollte sich von seiner ganzen Traurigkeit nicht überwältigen lassen.

 

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