Berliner Wasserbetriebe gegen Preissenkung um 50 CentEine Preissenkung um 50 Cent, das wären fast 25 Prozent, könnten die Wasserbetriebe trotzdem nicht aus eigener Kraft abfangen. „Dann müssten wir uns ganz schnell mit den Eigentümern zusammensetzen.“ Das sind das Land Berlin und die privaten Konzerne RWE und Veolia.
Schlagendes Argument gegen Missbrauchsverfügung des Bundeskartellamtes:
Diesen Kostenfaktor könnten die Wasserbetriebe ebenso wenig beeinflussen wie die Renditeerwartungen der Eigentümer. „Das sind Stellschrauben der Gesellschafter“, sagte Simon.
Was soll das privatisierte Monopolunternehmen schon gegen Renditeerwartungen seiner Gesellschafter tun können?!
Da muss dann sicher auch das Bundeskartellamt passen.
Eine Preissenkung
um 50 Cent ist sicher machbar.
Wie es mit einer Preissenkung um 50 Cent pro Kubikmeter oder gar pro Liter aussieht, lässt sich hingegen aus der Ferne schlecht beurteilen.