Wir haben bei Teldafax genau dieselbe Konstellation: Vertrag 1.3.10, Erhöhung und Kündigung zum 1.3.11.
Ich habe ohne Einschreiben gekündigt, aber den Eingang indirekt dadurch bestätigt bekommen, dass mir \"auf meinen Widerspruch\" eine Verlängerung des Bezugs zum alten Preis um 6 Monate angeboten wurde. Ich habe daraufhin nur darauf hingewiesen, dass Teldafax ein Irrtum unterlaufen ist, da wir fristgerecht gekündigt haben.
Danach kam noch ein Anruf, dass wir die Jahresrechnung nicht beglichen hätten, was ich ebenfalls mit dem Hinweis auf die Kündigung abgefertigt habe. Wurde notiert. Danach hat nur noch der neue Versorger mitgeteilt, dass er nicht umstellen könne, da der örtliche Versorger die Lieferung nicht freigegeben habe. Man prüfe jetzt die Ursache.
Wir haben schön Anfang März und Anfang April abgelesen, so dass wir jeden monatlichen Verbrauch angeben können. Da Teldafax ja nicht mehr abbucht (würde ich auch zurückholen), lassen wir die mal machen. Wir haben ja noch die Kaution zu verfrühstücken (auch wenn das meiste durch Mehrverbrauch weg sein dürfte).
Ich erwarte eigentlich, dass sie uns irgendwann mit Entschuldigung bitten, einer pro-forma Verlängerung um die Monate zu den alten Preisen zuzustimmen, die es bei TDF dauert, das selbstgemachte Chaos zu beseitigen und den Anschluss wieder freizugeben. Einer rückwirkenden Umstellung kann ich schon deshalb nicht zustimmen, da ich dann für die Zwischenzeit Grundversorgungspreise zahlen müsste, weil der neue Versorger ja nicht loslegen konnte.
Wäre spannend zu wissen, ob wir ggf. nachzahlen müssten, wenn die Kaution aufgebraucht ist und TDF ohne gültigen Vertrag weiter geliefert hat. Ich glaube nicht. Oder? :rolleyes: