Energiepolitik > Erneuerbare Energie

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superhaase:

--- Zitat von: PLUS am 06. November 2013, 15:21:10 ---Sie verstehen nichts! Es gilt nicht nur bei Autos, auch bei der Stromerzeugung u.a.. Wenn der Staat die Klima- Umweltbelastung, den Feinstaub bekämpfen will, muss er an der Quelle tätig werden und z.B. den Verkauf von Braunkohlebriketts und ungefilterten Einzelöfen in den Baumärkten verbieten. Es nutzt nichts den PV-Strom und die Produktion von Elektroöfen zu fördern und Umweltzonen einzurichten. Aber das verstehen sie wieder nicht.
--- Ende Zitat ---
Aber Sie haben verstanden, dass man einfach nur die Erzeugung von Kohlestrom verbieten muss, um die Energiewende herbeizuführen, wobei natürlich alles ganz kostenlos vonstatten geht, weil ja die umweltfreundlichen Stromquellen sofort und natürlich sofort kostengünstig bereitstehen?
Energiewende ohne Mehrkosten und ganz einfach per Verbot?
So sieht also die heile Welt des Herrn PLUS aus?
Tolles Verständnins, das Sie da haben.

Sie beweisen immer wieder, dass Sie nur oberflächlich meckern und keine Alternativen bieten können, sondern an das Schlaraffenland glauben, dass so einfach zu haben wäre, aber Ihnen von der bösen Politik nur vorenthalten wird.
Sie leben in einer Traumwelt.

PLUS:

--- Zitat von: superhaase am 06. November 2013, 15:52:08 ---Aber Sie haben verstanden, dass man einfach nur die Erzeugung von Kohlestrom verbieten muss, um die Energiewende herbeizuführen, wobei natürlich alles ganz kostenlos vonstatten geht, weil ja die umweltfreundlichen Stromquellen sofort und natürlich sofort kostengünstig bereitstehen?
Energiewende ohne Mehrkosten und ganz einfach per Verbot? So sieht also die heile Welt des Herrn PLUS aus? Tolles Verständnins, das Sie da haben. .......
--- Ende Zitat ---
Ach @superhaase, wurde denn das Autofahren verboten? Man hat einen Katalysator eingeführt und bleihaltigen Kraftstoff aus dem Verkehr gezogen. Halten Sie mir nicht mein Verständnis vor, Sie haben keines wie man sieht.  Einzig Ihr Stil bleibt unverändert, darauf ist Verlass! ;)


--- Zitat ---In Teilen der USA waren Katalysatoren seit 1974 (damals noch ungeregelt) vorgeschrieben. In Europa schrieb zuerst die Schweiz im Alleingang ab 1986 für alle Neuwagen Katalysatoren vor; andere Länder wie Österreich und Schweden zogen bald nach. Ende 1984 beschloss Deutschland, den Einbau von Katalysatoren in Neufahrzeugen ab 1989 zur Auflage zu machen. Durch steuerliche Anreize ist der Einsatz von Katalysatoren deutlich beschleunigt worden, ab 1993 wurden dann wirklich nur noch Neufahrzeuge mit 3-Wege-Katalysator zugelassen. Verzögert wurde die Einführung der Katalysatortechnik durch die Tatsache, dass bis Mitte der 1980er ausschließlich bleihaltiger Kraftstoff vertrieben wurde und die Nutzer der Einführung der bleifreien Kraftstoffe anfangs kritisch gegenüber standen.
--- Ende Zitat ---
Wikipedia

superhaase:

--- Zitat von: PLUS am 06. November 2013, 16:03:26 ---Ach @superhaase, wurde denn das Autofahren verboten?
--- Ende Zitat ---
Ja eben.
Sie hatten ja gefordert, man müsse an der Quelle ansetzen und etwas verbieten.
Jetzt geben Sie also selbst zu, dass das Unfug war.

Was schlagen Sie also in Bezug auf die Stromversorgung vor?

--- Zitat ---Man hat einen Katalysator eingeführt und bleihaltigen Kraftstoff aus dem Verkehr gezogen.
--- Ende Zitat ---
Übersetzt auf den Strombereich also:
Erneuerbaren Strom einführen (also z.B. Windkraftwerke und PV-Kraftwerke) und konv. Strom aus dem Verkehr ziehen?
Einverstanden!
Ersteres wurde bereits begonnen, und der Vorrang des erneuerbaren Strom im Netz soll eigentlich das zweite bewirken, d.h. den konv. Strom aus dem Verkehr ziehen. Leider wird das durch Export von konv. Strom umgangen. Hier sollte man nachbessern und den Export von konv. Strom unattraktiv machen.

PLUS:

--- Zitat von: superhaase am 06. November 2013, 17:34:49 ---
--- Zitat von: PLUS am 06. November 2013, 16:03:26 ---Ach @superhaase, wurde denn das Autofahren verboten?
--- Ende Zitat ---
Ja eben. Sie hatten ja gefordert, man müsse an der Quelle ansetzen und etwas verbieten.
Jetzt geben Sie also selbst zu, dass das Unfug war.
....
Übersetzt auf den Strombereich also:
--- Ende Zitat ---
Es wird nicht besser @superhaase. Nicht eben und kein Unfug! Es wurde nicht das Autofahren verboten, nur neue Autos ohne Kat wurden quasi verboten, da sie nicht mehr zugelassen wurden und jetzt wurde das Fahren ohne Kat wohl bundesweit erheblich eingeschränkt (siehe nochmal Beispiel Stuttgart).

... "also" "übersetzen" Sie mal weiter für sich alleine, da ist doch Hopfen und Malz verloren. 

superhaase:

--- Zitat von: PLUS am 06. November 2013, 17:59:37 ---Es wurde nicht das Autofahren verboten, nur neue Autos ohne Kat wurden quasi verboten, da sie nicht mehr zugelassen wurden und jetzt wurde das Fahren ohne Kat wohl bundesweit erheblich eingeschränkt ...
--- Ende Zitat ---
Jetzt weichen Sie nicht wieder aus auf irgendeinen Unfug mit "Autofahren verbieten".
Auch das hab nicht ich gesagt, sondern Sie.

Es bleibt dabei, dass die Umweltschutzkosten bei der Herstellung von Konsumgütern wie Autos oder Strom auch über die Preise der Konsumgüter von den Konsumenten getragen werden sollen.
Das Verursacherprinzip soll gelten. Und das ist gut so.

Keiner würde wohl ernsthaft verlangen wollen, die Umweltschutzkosten bei der Herstellung von Konsumgütern generell aus dem Steuerhaushalt zu finanzieren, nur weil der Staat die Umweltschutzvorschriften erlassen hat und somit erhöhte Kosten erzwingt.
Wo sollte das hinführen?

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