Nachdem nun die Privatkunden vor Gericht bemerkenswerte Erfolge gegen die Gasversorgung Main-Kinzig erzielt hatten und die Gemeinden in wohlwollender Beobachtung diesem Treiben zugeschaut hatten, scheint nun die Stunde ebendieser Gemeinden geschlagen zu haben. Die Gemeinden wittern ihre Chance und machen Rückforderungen gegen den Gasversorger geltend.
Allerdings zeigt sich die MKG hier nun deutlich kulanter als im Umgang mit ihren Privatkunden: still und leise werden im Hinterzimmerchen Lösungen gefunden, mit denen offenbar beide Seiten gut leben können. In der Regel trfitt man sich auf halbem Weg und nicht in bar. Weiteres
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Die Privatkunden müssen jedoch noch nach wie vor alle Risiken vor Gericht selbst tragen, um zu ihren Rückforderungen zu gelangen. Pikant weiterhin ist zudem, daß nur diejenigen Gemeinden zufriedengestellt werden, die sich aktiv melden. Gemeinden, die weiterhin wohlig schlafen, gehen leer aus. Siehe auch
hier.