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Gleicher Zähler aber dreifacher Jahrespreis

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Cremer:
@schiffer,

nochmals meine Frage:
Wo kommen die 400V für den Zähler her? Jedenfalls nicht von der eigenen Trafostation?
Verstehe ich das richtig, dass da ein eigener 400V
Niederspannungsanschluss mit einer eigenen Zuleitung besteht?

So etwas ist ungewöhnlich

Gridpem:
@Schiffer


--- Zitat ---Original von schiffer
Ich spreche aus Erfahrung und habe bisher wie sie geglaubt, dass dies nicht möglich ist. Auf einer Mitteilung des Versorgers zur bevorstehenden Preisanpassung  für Januar habe ich dann auf der Rückseite erkannt, dass tatsächlich die Gewerbekunden in Niederspannungsbereich einen anderen      ( da fast dreifach) Zähler-/Anschlußpreis zahlen als etwa Privathaushalte oder aber Bauern, die mit Privathaushalten gleichgestellt sind.
Das bei diesem geringen Verbrauch ist schon Wucher, oder Ausnutzen einer Kartellposition.
--- Ende Zitat ---

so wie das jetzt aussieht, versucht dein Stromlieferant Dich so richtig über´s Ohr zu hauen. Der stellt seine Preiserhöhung als Erhöhung des Zählerentgeltes dar, was es definitiv nicht ist. Es gibt keine unterschiedlichen Zählerentgelte für Haushalts/Gewerbe und Lanwirtschaftskunden. dafür gelten adere Kriterien.

Ich kann Dir nur raten, wenn der Lieferant für die 10 kv der Gleiche ist, so schnell wie möglich wechseln, mit beiden Anschlüssen. Es gibt bestimmt deutlich günstigere Anbieter, die so etwas nicht nötig haben.

Den 400 Volt-Anschluss würde ich sofort stilllegen lassen, wenn Du den nicht brauchst. Ein Zwang dazu, den aufrecht zu erhalten gibt es seitens Netzbetreiber nicht, es sei denn Du hast eine Erzeugungsanlage am Netz, die schwarzstartfähig sein muss. Da gibt es besonder Regelungen.


Gruß aus Meck-Pomm

Netznutzer:
Dazu müsste er auch einen finden, der die kfm. bilanzielkle nPV-Abrechnung mitträgt. Ich kenne viele Lieferanten, die das generell ablehnen.

Gruß

NN

schiffer:
Antwort zu den beiden letzten Teilnehmern:
Die PV Anlage läuft über das 10 KV- Netz.
Der 400 V Anschluß sollte stillgelegt werden, jedoch verlangt der Versorger den Rückbau, was er mit etwa 1000,- € in Rechnung stellen will. Damit will er verhindern, dass der Rückbau stattfindet, weil er sich erst nach etwa 7 Jahren rechnet.

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