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Studie: Energieverbrauch in Mehrfamilienhäusern sinkt

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dämmtechnik:
Hallo zusammen,
nicht die Effizienz hat sich verbessert sondern die Verbraucher sind sparsamer geworden!


Hier eine aktuelle Studie der Firma Techem über den durschschnittlichen Heizölverbrauch über einen 10 Jahres Zeiraum .

 Heizölverbrauch den Heizöl

Dies führt bei nicht oder unzureichend gedämmten Wohnungen immer öfter zu Schimmel.
Ein geringer baulicher Wärmeschutz erfordert eben eine stärkere Beheizung um schadensfrei zu bleiben.

Am Schimmel verdienen mitlerweile ganze Branchen mehr Geld, als
Baufirmen mit nachträglicher Wärmedämmung.

Wärmedämmung ist bei den Vermietern  meistens nur als teuer und unwirtschaftlich bekannt. Diese investieren lieber in Anwälte und Gutachter als was zu ändern.

Ich denke 2011 wird Jahr des Schimmels!


Mit besten Grüßen

Werner Henke

egn:
Die Vermieter würden wohl schon mehr sanieren, wenn das Geld über eine höhere Miete wieder zurück käme. Die erlaubte Mieterhöhung bei Sanierung ist aber zu gering als dass sich das rentieren würde.

Zudem nützt oft die reine Wärmedämmung wenig bei Schimmel. Die neuen Fenster sind dichter und die Mieter lüften immer zu wenig, oder auch völlig falsch (gekippte Fenster). Die Luftfeuchtigkeit ist dann noch höher und das Wasser kondensiert dann an anderen Stellen.

dämmtechnik:
Den meisten Vermietern ist überhaupt nicht bewußt warum der Schimmel
in den letzten Jahren so stark zunimmt.

Durch die ständige Energieverteuerung wird immer weniger geheizt.
siehe auch hier:
http://www.stern.de/wirtschaft/familie/unueberlegte-sparsamkeit-geizen-beim-heizen-bringt-schimmel-549647.html

Oftmals werden einige Zimmer überhaupt nicht mehr beheizt.

Schlafzimmer werden Dauerbelüftet und nie geheizt.

Wenn dann aus beheizten Zimmern der Wohnung die warme Raumluft auf
kalte Flächen trifft konmt es zu Tauwasser.

Eine geschlossene Zimmertür ist ja nicht luftdicht!

Infolge einer Dauerbelüftung kühlen Innenwände so stark aus dass die zulässige Taupunkttemperatur an den Innenflächen unterschritten wird und Tauwasser entsteht.

Ein ähnlicher Effekt wie an einer Kühlschrankinnenfläche.

Dauerbelüftung ohne anschließendes aufheizen verschlimmert die Schimmelbildung!

Nach dem Lüften muss die Luft wieder aufgeheizt werden um um eine Desorption oder die Wiederabgabe der gespeicherten Materialfeuchte im Wohnraum zu erreichen.

Genau dies ist vielen Mietern aber zu teuer.

Durch eine nachträgliche Wärmedämmung wird dass gesamte Temperaturniveau der Flächen angehoben und die Gefahr von Tauwasserbildung infolge Taupunktunterschreitung verhindert.

Je höher der Dämmstandard desto weniger muss geheizt werden um
Schimmel zu vermeiden.

Einen Fachaufsatz zum Thema finden Sie hier:
http://www.hubert-westkaemper.de/files/nwz_schimmel_dez__2009.pdf


Es gibt auch kostengünstige Möglichkeiten zu sanieren um sich auch heutzutage ein beheizen der Wohnräume leisten zu können !

Ein Energiepass gibt neben der  Auskunft über den Heizenergiebedarf auch eine Aussage über die Schadensanfälligkeit des Hauses oder der Wohnung.

Vielleicht wäre dieser Gesichtspunkt ein stärkerer Anreiz als \"nur\" der Energieverbrauch.

MbG

Werner Henke

PS. Hier ein erhaltenes Referenzschreiben zu einer Gasverbrauchsentwickung eines MFH.
Zitat.  \"Durch das sparsame Verhalten der ET\"
http://www.daemm-dein-dach.de/Referenzschreiben4.pdf

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