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Die Energieversorgung gehört zur Infrastruktur eines Landes. Die Erfahrung lehrt aber, dass die in diesem Bereich tätigen Unternehmen nicht die idealen Börsenkandidaten sind. Wer an kurzfristigen Ergebnissen gemessen wird, so wie es an der Börse nun einmal üblich ist, wird nicht den letzten Cent in die Pflege und den Ausbau seines Netzes investieren. Aber das letzte Wort zur Verteilung der Gewichte ist schließlich noch nicht gesprochen. So ist zum Beispiel offen, in welchem Umfang sich Kommunen und Stadtwerke engagieren werden. Uneingeschränkt positiv für Baden-Württemberg ist auf jeden Fall, dass die EnBW als selbstständiges Unternehmen mit Sitz im Land erhalten bleibt. Dies wiederum ist zum Vorteil aller Verbraucher, denn leistungsfähige Anbieter gibt es nicht gerade im Überfluss.
.... wie der Kommentator der
SZ meint (vielleicht steigt aber auch der VfB Stuttgart dort ein; ein bisschen Energie hätten die - glaube ich - derzeit schon nötig .....)
Ist schon eine feine Sache. Das Muster-Ländle holt sich kurz vor der Wahl (Mappus) seinen eigenen Versorger ins Himmelbett, den man Anfang der 2000-er von der Bettkante gestoßen hat, und gibt der EdF den Laufpass.
Der Kontrolleur und die Kontrollierte im Schmusekurs - aber natürlich nicht unkeusch (man hält sich aus dem operativen Geschäft heraus). Apropos, bevor ich\'s vergesse, der Landeswirtschaftsminister (Pfister) ist als Mitglied der Landesregierung B.-W. oberste Landeskartellbehörde.
Na ganz so schlecht ist der Vorgang auch wieder nicht. Man bedenke die überaus großen Synergie-Effekte, denn .......
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Musst Du nix holen Unterlagen von EnBW extra mit Keule und Richter, guggstu einfach in Vorlage Aufsichtsrat und schon Kontrolle perfekt. Basta !\"