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Autor Thema: Schieflage beim Ökostrom  (Gelesen 6475 mal)

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Offline PLUS

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Schieflage beim Ökostrom
« Antwort #15 am: 16. Dezember 2010, 17:22:33 »
@Netznutzer, schon klar, die Einseitigkeit aus Gier und Profit. Auf keinen Fall ist das die Vertretung von Verbraucherinteressen. Das Thema hier lautet \"Schieflage beim Ökostrom\" und die und der Irrsinn nehmen weiter zu.

Eben hat die EU eine staatliche PV-Beihilfe von Sachsen-Anhalt in Millionenhöhe genehmigt. Sachsen-Anhalt hat es offensichtlich Dicke!  Die Förderung über das EE reicht nicht. Die Auswirkungen auf den Steuerzahler, die Verbraucher und die Preise waren nicht Gegenstand der Prüfung!

Zitat
Die Europäische Kommission hat eine regionale Investitionsbeihilfe von 15,5 Mio. EUR für die Solarmodulproduktion der deutschen Sovello AG (Bitterfeld-Wolfen, Sachsen-Anhalt) genehmigt. Das Vorhaben mit einem Investitionsvolumen von 147 Mio. EUR soll mindestens 320 neue Arbeitsplätze in der Region schaffen. Deutschland hat die Investitionsbeihilfe auf die nach den EU-Beihilferegeln zulässige Höchstintensität beschränkt und dabei einer Beihilfe für ein früheres Sovello-Investitionsvorhaben Rechnung getragen. Die Kommission hat die Maßnahme geprüft und ist zu dem Ergebnis gekommen, dass sie mit den Leitlinien für staatliche Beihilfen mit regionaler Zielsetzung 2007-2013 (siehe IP/05/1653) und insbesondere mit den Vorschriften für große Investitionsvorhaben im Einklang steht. Des Weiteren ist sie nach ihrer Abwägungsprüfung zu dem Schluss gekommen, dass die positiven Auswirkungen des Vorhabens auf die regionale Entwicklung etwaige beihilfebedingte Wettbewerbsverzerrungen überwiegen.

Staatliche Beihilfen: Kommission genehmigt 15,5 Mio. EUR Beihilfe für dritte Sovello-Solar modul fabrik in Bitterfeld-Wolfen

Offline superhaase

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Schieflage beim Ökostrom
« Antwort #16 am: 16. Dezember 2010, 17:25:05 »
Zitat
Original von PLUS
Chronisch unverbesserlich! Ich verbitte mir das! Ich habe zu keiner Zeit die Netzanbindung nach Norwegen \"beschimpft\"
Doch, haben Sie.
Sie haben den Norwegern an anderer Stelle hier im FOrum \"Profitgier\" vorgeworfen, weil diese für ihre Speicherdienstleistung an Strompreisdifferenzen verdienen möchten.
Das ist ja gerade das Blödsinnige an Ihren Schimpftiraden.

Zitat
und die Ausschmückung mit den \"vielen Fachleuten und gutheißenden Lösungsstrategien\" können Sie sich sparen.  Sie taugt nichts zur Ablenkung vom deutschen Solarförderirrsinn den Sie hier massgeblich propagieren.
Die vielen Fachleute gibt es aber nun mal.
Da hilft Ihr \"ich verbiete mir das\" und \"können Sie sich sparen\" auch nichts.
Sie wissen auch genau, wo Sie diese Aussagen von Fachleuten finden können, denn das wurde Ihnen mehrfach genannt.

Zitat
Dass Ihr PV-Strom versorgungstechnisch keine große Bedeutung hat, hätten Sie nicht extra betonen müssen. Er kostet uns Verbraucher nur Milliarden!  X(
Ihre übliche unsachliche Polemik. Wie langweilig. Und falsch sowieso. PV hat neben der Windkraft das größte Potential im Mitteleuropa. 2011 werdens in Deutschland schon über 5% am Nettostromverbrauch sein, wenn man die aktuellen Zahlen an PV-Leistung (19 GWp) zugrundelegt.

Zitat
Original von PLUS
Da haben Sie\'s: PV Strom verursacht gar kein Speicherproblem, weil dieser 8760 Stunden im Jahr produziert wird und immer reichlich zur Verfügung steht. Sie sehen: Superhaasens Sachverstand löst alle Energieprobleme dieser Welt. Schuld sind bestimmt Kraftwerke, die 8.000 Stunden im Jahr laufen.
Lieber Netzbetreiber, Sie könnte zur Abwechslung auch mal wieder einen sachlichen und blödsinnsfreien Beitrag hier einstellen.
Wie kann man nur solch einen Mist verzapfen?
Sich dämlich zu stellen ist nicht gerade förderlich für die eigene Argumentation. :tongue:

Keiner hat behauptet, dass PV-Anlagen 8760 Stunden im Jahr Strom produzieren. Aber Sie wissen genau, dass ich darauf hingedeutet habe, dass PV-Strom sowohl Jahreszeitlich als auch wettermäßig recht antizyklisch zum Windstrom anfällt und somit den Speicherbedarf verringern hilft.
Auch hat keiner gesagt, dass Kraftwerke, die 8000 Stunden im Jahr laufen, ein Speicherproblem hervorrufen würden.
Wenn Sie schon einen solchen Einwurf machen, sollten Sie schon dazu sagen, welche Art Kraftwerk Ihnen da für die Zukunft vorschwebt?
Ich kenne keine erneuerbare Energie, die mit ausreichendem Potential für eine Vollversorgung Deutschlands 8000 Vollaststunden im Jahr zustandebringt. Sie etwa?
Wenn nicht, was soll dann der Mist in Ihrem letzten Beitrag?

ciao,
sh
8) solar power rules

 

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