Original von superhaase
Trotzdem kann dieses Lob gerechtfertigt sein.
Ja klar, für einen Solaristen immer. Es gibt aktuell wieder zahllose Beiträge von der Solargemeinde zum MO-Effekt. Der Versuch mit allen Mitteln den \"Schwarzen Peter\" der Preistreiberei weiterzugeben ist offenkundig. Was dazu so alles in Mitteilungen, \"Studien\" und Foren veröffentlicht wird. Da erhält man dann
superkluge Hinweise wie z.B.:
\"Wird eine gleiche Strommenge einmal zu nächtlicher Zeit (also im Bereich geringer Nachfrage) und einmal zur Mittagszeit (also im Bereich hoher Nachfrage) eingespeist, kann man sich vorstellen, dass es sich bei der mittäglichen Einspeisung häufig um Strom mit einem hohen Solarstromanteil handelt.\"
Ja, das kann man sich vorstellen wenn die Sonne scheint!
Da erzeugen doch die Module im Solarweltmeisterland doch tatsächlich Strom ..., an sonnigen Sonn- und Feiertagen zunehmend mehr als gebraucht. Da wird dann der teuerste Strom an Speicherbetreiber billig verschleudert.
Bei Nebel, Regen und Nachts wird das nichts mit dem tollen Preisdämpfungseffekten, da kommt der veredelte \"Sonnenstrom\" dann als Wasserstrom wieder teuer zurück.
Fakt ist, unter dem Strich zahlt der deutsche Verbraucher mit den schon höchsten und weiter steigenden Strompreisen drauf. Die unsoziale und profitorientierte Solarförderung hat daran ihren zunehmenden Anteil. Die Stromverbraucher sehen das besser beim Blick auf die Rechnung und weniger beim Lesen dieser \"tollen Studien\".