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Autor Thema: Solarkataster: Gibt es Möglichkeit zum Widerspruch?  (Gelesen 2254 mal)

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Offline DieAdmin

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Solarkataster: Gibt es Möglichkeit zum Widerspruch?
« am: 15. November 2010, 11:46:43 »
In den letzen Wochen war es ja ziemlich \"in\", auf Google rumzuschimpfen, als sie das Projekt Streetview starteten.

Richtig und wichtig sind sachliche Diskussion zu Datenschutz, Informationelle Selbstbestimmung und wie die \"Panaroma-Freiheit\" im Internet gilt.

Aber leider waren dieses Diskussionen allzu sehr auf Google fokusiert.

Wo bleibt eigentlich die Diskussionen bei anderen Aufzeichnungsdiensten:

Werden Solarkataster preiswerter?
http://www.sonnenseite.com/index.php?pageID=6&article:oid=a17473

Oder ich hatte auch schon gelesen, dass es sowas für Thermobilder gibt.

Wird man als Hauseigentümer angeschrieben, dass solche Aufzeichnungen geplant sind? Oder man sich längst in solchen Verzeichnissen findet?

Solche Bilder gehen meiner Meinung nach, weit über das hinaus, was durch die \"Panaroma-Freiheit\" abgedeckt ist.

Offline kamaraba

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Solarkataster: Gibt es Möglichkeit zum Widerspruch?
« Antwort #1 am: 15. November 2010, 12:22:13 »
In Karlsruhe gibt es das schon und ist via Internet öffentlich zugänglich.
Sonne trifft Dach.
Gefragt wurde niemand, auch mein Haus ist dort verzeichnet (und geeignet). Persönlich stört mich das aber nicht!
Zu sehen gibt es da nicht mehr als bei Google-Earth.
Gruss aus der EnBW-Hauptstadt Karlsruhe
www.Faire-Energiepreise.de

Offline PLUS

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Solarkataster: Gibt es Möglichkeit zum Widerspruch?
« Antwort #2 am: 15. November 2010, 13:55:28 »
Zitat
Original von Evitel2004
..
Solche Bilder gehen meiner Meinung nach, weit über das hinaus, was durch die \"Panaroma-Freiheit\" abgedeckt ist.
Es geht auch hier um den Kommerz, das Phänomen gibt es bundesweit. Die Besitzer der abgebildeten Häuser dürften bald Besuch bekommen und/oder mit diversen Angeboten überhäuft werden. Bemerkenswert ist dabei, dass manche Beteiligten sich noch das exclusive Recht auf die Karten und Daten und für die Verwertung reservieren möchten.  An allen Solarecken riecht es halt nach Geld. Dass hier die Kommunalverwaltungen mitmischen verwundert wenig, die Stadtsäckel profitieren davon. Von Google lernen .....

 

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