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Das Wort Fehlinvestition nahm der Stadtwerke-Geschäftsführer Dr. Henning Müller-Tengelmann am Donnerstagabend zwar nicht in den Mund. Gleichwohl ließ er keinen Zweifel daran, dass sein Unternehmen das Interesse an den 40 Millionen Euro umfassenden Anteilen am neuen Kohlekraftwerk in Hamm verloren hat.Kurz und gut: Da die Wirtschaftlichkeit der Kohleverstromung „deutlich ins Negative gerutscht“ sei, sprach Müller-Tengelmann ausgerechnet bei einer Mitgliederversammlung der Grünen im Stadtwerke-Gebäude Klartext: „Ich rechne mit Verlusten.“ Möglicherweise müssten noch in diesem Jahr Rückstellungen erfolgen.
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