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Fracking: Konkurrenz aus NRW für Gazprom und EX-Kanzler?

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NRW will riesige Gasvorkommen ausbeuten

In Nordrhein-Westfalen sollen riesige, bislang unerschlossene Erdgas-Lagerstätten ausgebeutet werden. Nach Informationen der Zeitungen der WAZ-Mediengruppe haben der US-Ölmulti ExxonMobil sowie neun weitere Energieunternehmen aus Australien, Kanada und Deutschland vom Land Genehmigungen für millionenteure Probebohrungen erhalten. Das geht aus einer den Zeitungen vorliegenden Antwort von NRW-Wirtschaftsminister Harry Voigtsberger (SPD) an die Landtagsfraktion der Grünen hervor.


mehr dazu hier:Spiegel-Wirtschaft

DieAdmin:
so zu lesen:
http://www.shortnews.de/id/858858/Bedeutende-Erdgasvorkommen-in-Deutschland-entdeckt

oder auch hier:

Der neue Traum vom deutschen Erdgaswunder
http://www.welt.de/wirtschaft/energie/article10719610/Der-neue-Traum-vom-deutschen-Erdgaswunder.html

tangocharly:
...... hatte dieses der Röttgen als Wahlgeschenk in Aussicht gestellt ??

Potztausend, da haben die Konsortialmitglieder doch tatsächlich festgestellt, dass in den Gasspeichern unterhalb der BRD gigantische Gasmengen lagern. War das Phänomen in Schmalkalden vielleicht schon eine Probebohrung ? Wer weiß.

Wie sagte schon der US-amerikanische Multimillionär: Das Geld liegt auf der Straße, man muß sich nur danach bücken. Also dann, wohl auf zum fröhlichen Bohren ....

tangocharly:
.... dazu fällt mir gerade ein, dass es im letzten tausendjährigen Reich auch Pioniere gab, die Öl aus Schiefer gewinnen wollten .....

Lothar Gutsche:
Im August 2010 hatte der Spiegel in zwei großen Artikeln über die erheblichen Umweltrisiken der neuen Gasförderung mit unkonvetionellen Fördermethoden berichtet. Die Überschriften der beiden Berichte von Stefan Schultz sagen schon viel:[*]Riskante Gasförderung - Feuer aus dem Wasserhahn, 17.8.2010, http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,711107,00.html
[*]Fragwürdige Fördertechnik - Benebelt vom Gas-Rausch, 19.8.2010,
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,712012,00.html
[/list]Die Gefährdung des Trinkwassers ist in Niedersachsen vielleicht schon nicht mehr so tragisch, da durch das Atomlager Asse ohnehin eine radioaktive Verseuchung ungeahnten Ausmaßes bevorsteht, wenn man den Berichten von 2009 glauben darf, siehe z. B. Atom-Endlager vor dem GAU – was wusste Kohls Umweltministerin Angela Merkel? unter http://www.rbb-online.de/kontraste/ueber_den_tag_hinaus/umwelt/beitrag_1.html vom 28.5.2009 und \"Die zweite Leiche in Frau Merkels Keller - Nach der Umweltleiche nun die Strahlungsleiche\" unter http://karlweiss.twoday.net/stories/5949444/

Viele Grüße
Lothar Gutsche
Email: Lothar.Gutsche@arcor.de

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