Energiepreis-Protest > BürgerGas
Anbieterwechslerzensur bei Bürgergas
Gasyeti:
Als wechselwilliger (ex) Gasprotestler hat man keine Chance bei Bürgergas aufgenommen zu werden. Die Angst sich solche Verbraucher an Land zu ziehen,
scheint Bürgergas im Handeln zu lähmen. Verbraucher werden durchgecheckt.
Durch frühere Mitstreiter hat man erfahren, dass jedes Profil von Wechslern das nicht 150% in das Schema von Bürgergas paßt abgelehnt wird.
Auch so kann man zensierten Wettbewerb betreiben und sich ein neues Monopol aufbauen. Dazu paßt aber nicht der Name Bürgergas.
DieAdmin:
@Gasyeti,
vielleicht möchte BürgerGas keine Kunden, die sich über mehrere Jahre mit der Unwirksamkeit von AGB-Klauseln beschäftigt haben.
Soviel ich weiß, bietet Bürgergas keine Festpreis an.
Will man einen Kunden, der sich mit hoher Wahrscheinlichkeit zu den Preisänderungsklauseln schlau machen wird, falls es zu keinen zügigen Wechsel nach angekündigter Preiserhöhung kommt oder der die Schlussrechnung überprüft, ob auch nur die vereinbarten Preise abgerechnet werden.
Ich zum Beispiel hab gelernt, dass AGB nicht die Gottesgebote sind, die unumstößlich den Zahn der Zeit überstehen.
@all,
wer Lust hat kann ja mal ein Blick in die AGB werfen:
http://www.bürgergas.de/userfiles/file/pdf/AuftragPreisblattAGB-ausf510.pdf
Und bei meinen geschulten Bauchgefühl fällt mir schon was auf. Vor allem interessant, was man doch fett und dann wieder nicht fett markiert
unter 5.
--- Zitat ---..Ist der Kunde mit der mitgeteilten Preisanpassung nicht einverstanden, hat er das Recht, den Vertrag mit einer Frist von 5 Wochen zum Monatsende zum Zeitpunkt des Wirksamwerdens der Preisanpassung in Textform zu kündigen. Macht er von diesem Recht keinen Gebrauch, gilt die Preisanpassung als genehmigt...
--- Ende Zitat ---
Tja und dann 6. sich das Recht einräumen wollen, einseitig die AGB zu ändern....
Und die AGB sollen für Haushalte und Gewerbe gleichermaßen gelten.
Kettner:
Bürgergas möchte nicht nur nicht Kunden, die sich mit AGB-Klauseln über die vergangenen Jahre hin intensiv auseinandergesetzt haben, sondern auch keine Kunden, die ihre Gasanbieter häufiger wechseln.
Die Aussage des Geschäftsführers Dr. Haar ist hinsichtlich des ersten Punktes eindeutig: Er will keine Querulanten als Kunden, und in bestimmten Regionen sind ihm die Kundschaft wohlbekannt. Aus seiner Sicht hat er die Vertragsfreiheit, Kundenbeziehungen eingehen zu wollen, mit wem er will.
Interessanter ist jedoch, daß auch hohe Wechselfrequenzen von Bürgergas bestraft mit Nicht-Annahme bestraft werden, und hier hat das Unternehmen offensichtlich Einblick in Unterlagen des Netzbetreibers, denn er kann die Gasversorgungs-Historie der Kunden nachvollziehen.
Aus meiner Sicht ist das eindeutig wettbewerbswidrig und verstößt auch gegen den Datenschutz. Wo käme der Wettbewerb auf dem Gasmarkt hin, wenn dies allgemeine Praxis der Versorger würde und häufiges Wechseln in den Grundversorgungstarif führen würde?
Pedro:
@Evitel2004: Oh, oh, wenn das man nicht in Auge geht! :D
Wenn man bei Google sucht, findet man dort u.a. unter dieser \'bürgerfreundlichen Firma\' folgenden Text:
.\'\'...Es ist unzulässig, Inhalte des Internet-Auftrittes der BürgerGas Gelnhausen GmbH & Co.KG....\'\'
Den weiteren Text (öffentlicher Maulkorb) findet man, wenn man den Google-Link anklickt. Dürfte ja wohl noch erlaubt sein !!
Ansonsten:
Um dieses Thema sollte sich wirklich mal die Wettbewerbsbehörde und der Datenschutz kümmern (vielleicht auf Anregung des BdE ?).
Allerdings muss man auch wissen, dass \'\'häufiges Wechseln\'\' oder bereits ein einmaliger Versorgerwechsel der neuen Firma auch schon durch einen Blick in die Schufa-Daten auffällt. Dort wird ein Wechselvorgang i.d.R. festgehalten und zwar für ein Jahr bis zur automatischen Löschung.
Bürgergas sichert in den AGB aber zu, die Datenschutzbestimmungen einzuhalten. :evil:
Gasyeti:
ehemaliger Gasrebell im Main Kinzig Raum Tilmann Haar (Geschäftsführer Bürgergas) verwehrt Mitstreitern aus der Gasprotestszene den Anbieterwechsel zu Bürgergas. Streiter für transparente und billige Preise bei den Versorgern werden vom bürgernahem Bürgergas bestraft.
Hier stimmt doch in der Firmenphilosophie was nicht.? Oder?
Angst vor ehemaligen Mitstreitern?
Angst vor Kunden die eventuell irgedwann mal auf ungereimtes stoßen.
Mißtrauen.?
Ist das die Vertrauensbasis die man Kunden entgegen bringen sollte ?
Also momentan hab ich zu dem Versorger kein Vertrauen mehr.
Der Gasyeti
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