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Ich soll Strom doppelt bezahlen.

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Netznutzer:
http://www.suewag-netz.de/stromnetz.html

Hier die HP von der Süwag Netz GmbH. Eben nicht Vertrieb. Der hat dir die Stromrechnung geschrieben. Netz klärt dich auf, wer bis zu welchem Zeitpunkt geliefert bzw.eben nicht geliefert hat.

Gruß

NN

opferlamm-ma:
Das ganze GEBABBEL am Telefon (so bequem es auch -im ersten Anflug von Frust/Zorn etc. erscheint) ist später nicht mehr nachvollzieh- und überprüfbar.
Mit wem hat man was besprochen ? War der Gesprächspartner überhaupt informiert bzw. befugt entsprechende (VERBINDLICHE) Äusserungen von sich zu geben? Ist der Versorger an diese Auskünfte (sofern sie später auch beweisbar sein sollten) überhaupt gebunden?
Wir unterhalten uns seit Jahren nur noch schriftlich mit unserem Versorger (bzw. dessen Computerprogramm).

Erhalten oft dann Antworten zu denen wir allerdings nicht die Fragen gestellt haben!

Evtl Antworten auf gestellte Fragen sind meist oft unklar nicht nachvollziehbar oder gar falsch.

Normalerweise schreiben wir \"zu Händen der Geschäftsleitung\"
Dann schreibt die (zuständige) Fachabteilung, dass sie von der Geschäftsleitung mit der Beantwortung unserer Fragen beauftragt sei und sich wieder schriftlich -natürlich- melden würde.
Wenn wir dann nach ca. 6 Wochen die Beantwortung anmahnen (selbstverständlich hat das Computerprogramm davon überhaupt keine Information und druckt weiterhin fleissig Mahnungen- Sperrandrohungen, schickt einen Aussendienstmitarbeiter vorbei der einen Zettel einwirft (man will dann 20,?? für Inkasso) erhalten wir die \"standardisierte\" Antwort

entschuldigen Sie bitte die verspätete BLA BLA
aufgrund erhöhter Kundenanfragen kommen wir leider erst heute dazu
zu Ihrem Schreiben vom (ca 8 Wochen) blabla ...

Antwort passt zur Frage nicht oder die genannten Zahlungsdaten decken
sich nicht mit von uns vorgenommenen Zahlungen (stets per EinwurfScheck, Direkteinwurf beim Versorger mit entsprechenden Vorbehalten).
Bereits vor Jahren haben wir ein Konto eingerichtet von welchem wir NUR Zahlungen an den Versorger per Scheck vornehmen. Ist vielleicht bei späterem Zahlungsnachweis recht praktisch.

Ausserdem hat man nichts auf der Hand wenn man dann (später) zum Rechtsbeistand geht.
Der kennt vermutlich auch den \"Sachvortrag\" seiner Mandanten (wenn denen das Wasser bis zum Hals steht, soll heissen sie durch Papier welches für 55 Cent den Weg in den Briefkasten fand -weichgekocht- wurden).

Ergo:
Immer schön schreiben (wer schreibt der bleibt) Versand evtl. per Fax mit qualifizierter Empfangsbestätigung (ja Einwände sind bekannt) aber besser als NIX.

Natürlich kann man auch per Boten den Einwurf beim Versorger vornehmen lassen (M.E. dann den einwerfenden Boten (die eigene) Kopie des Schriftstückes noch abzeichnen lassen, als Beweis, dass auch genau dieser Schriftsatz von ihm eingeworfen wurde!!
Notarielle Beglaubigung ist wohl nicht unbedingt erforderlich .

Ob man überhaupt einen kompetenten Gesprächspartner am Telefon hat ist wohl oftmals in Frage zu stellen und kann vom Anrufer nicht verifiziert werden. Der (Hotline) Service muss ja nicht immer in Indien oder Ägypten sitzen. Im Prinzip rufen die dann auch nur einen Computerdatensatz auf ihren Bildschirm und erzählen einem was vom Zentralcomputer.
Was man von den Daten bzw. Textbausteinen und sonstigen Ausdrucken deren Computersysteme zu halten hat ist ja wohl hinreichend bekannt.

Der ganze Hotlinekram ist u.E. nur dafür da, dass die Anrufer ihren Frust ablassen können (evtl. für Wartemusik trotz evtl. vorhandener Telefonflatrate auch (für mehr oder schöne Unterhaltung in der Wartewschleife) noch Geld bezahlen dürfen und anschliessend, da sie den Schreibaufwand evtl. scheuen, noch nicht mal was auf der Hand haben.

Hat einer der Forumsteilnehmer schon mal erlebt, dass er vom Versorger kein Schreiben erhielt, sonder nur einen Anruf... Ihre Rechnungshöhe beträgt xxx Euro
Ihre geleisteten Abschlagszahlungen betrigen yyy Euro.

Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkei unterhält sich Ihr Versorger NUR schriftlich mit Ihnen.

WESHALB WOHL.

Und wir sollen mit der \"Service\" Hotline verbindliche Telefonate führen ???? HaHa


Fragen Sie doch mal Ihren Holiner ob er
a) etwas dagegen hat wenn Sie das Gespräch mitschneiden :-))
b) was dagegen hat wenn Sie das Gespräch auf LAUT stellen um jemandewn mithören zbzw. mitstenografieren zu lassen

Bitte veröffentlichen Sie doch in diesem Fall Ihre Erfahrungen der Ihnen gegebenen Antwort(en)

An den Antworten kann evtl. (zumindest näherungsweise) daruf geschlossen werden wie verbindlich diese einzuschätzen sein dürften.

Machen Sie den Test und veröffentlichen die Antworten.

Wir erhielten auf entsprechende Fragen vom Hotliner die Antwort: NEIN
(wie aus der Pistole geschossen. Wir vermuten dass es da bereits Anweisungen der Geschäfts- bzw. Rechtsbteilung an die \"Hotliner\" gab)
Also was ist von einem Gespräch mit der Hotline bei der man ggf. die Telefonkosten - trotz eigener Flatrate - noch selbst tragen darf überhaupt zu halten?

Darüber nachdenken und Konsequenzen ziehen

Gruss
Opferlamm


PS:Würde mich wirklich freuen mehrere Formulierungen der Hotliner auf die o.a. Frage des (Gesprächs) Mitschnitts bzw. der Lautschaltung des Gespräches für einen anwesenden Dritten zu erhalten.

PPS:Es ist schade dass man bei vielen Vorgängen mit verschiedenen (meist denen mit grossem Werbebudget und entsprechend dotierter Rechtsabteilung) nein nicht mit dem Handwerker um die Ecke Geschäftspartnern echte Probleme hat deren Verpflichtung zur \"christlichen Sozialethik\" zu erkennen.

bjo:
Der Stromnetzbetreiber in meiner Region ist Süwag.
Zum Einzug in meine Mietwohnung (November 2008 ) habe ich einen neuen Vertrag mit Mainova abgeschlossen.

Hallo,
wie schon oft hier geschrieben sowas nur schriftlich und
- persönliche Übergabe mit Quittung
oder
- Einschreiben!
Rechnungsadresse, Kundennummer, Zählernummer, Ablesezeitraum prüfen
wenn alles OK ist den Vorgang an deinen Versorger (MAINOVA) SCHRIFTLICH melden. Alle Schreiben die du erhälst an die weiterleiten!

Mattlack:
Abschließend will ich hier noch erzählen, wie es ausging.

Jedenfalls bekam ich nach Einsendung sämtlicher Unterlagen an Mainova mit der Bitte um Klärung einen Rückruf einer Dame (2nd Level Support?, inkl. Rufnummer!) die Klärung versprach, allerdings könne das bis zu zwei Wochen dauern, ich solle doch bei Süwag für diese Zeit um Mahnstopp bitten.

Nachdem ich bei Süwag wiederum per Einschreiben um Mahnstopp bat, erhielt ich zwei Tage später die 2. Mahnung mit der Androhung der Abschaltung...

Da ich meine Ansprechpartnerin bei Mainova nicht erreichte, habe ich zwischenzeitlich bei Süwag Netz GmbH angerufen, wie von Netznutzer vorgeschlagen.
Die Süwag Netz wollte mich allerdings direkt wieder an die Hotline des Süwag Vertriebes verweisen. Nach einigen Erklärungen verband man mich aber doch mit einer internen Mitarbeiter, die mir aber erklärte, das sie mir über meinen Versorger keine Auskunft geben darf. Ich solle ihr doch meine Kundennummer nennen, dann würde sie sich den Fall mal anschauen.

Nach Einblick in den Vorgang sagte sie mir, dass der Fall erledigt sei, Mainova hätte gestern bestätigt das sie mich versorgen, ein Schreiben von Süwag, das der Fall damit erledigt ist, sei unterwegs.

Am nächsten Tag lag dieses auch im Briefkasten (\"Sicher warten Sie schon auf Antwort von uns....) :-)

Erklären konnte mir jedoch keiner genau, was hier passiert war...
Zumindest wurde ich auch nach mehrfachem Nachfragen aus keiner Aussage richtig schlau.

newmoon:
Einfach Rechtseinspruch einlegen, die Sitation beiden Parteien erklären und den Vorfall so aus der Welt schaffen. Im äußersten Fall würde ich zum Anwalt greifen.

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