Wäre der angekündigte Verkauf aus Ihrer Sicht positiv für die Kunden oder einfach nur eine übliche Anteilsveräußerung, um Kasse zu machen ?
Laut HP der Fa. Count & Care GmbH (vormals Entega Service GmbH), die u.a. für Zahlungsverkehr und Forderungsmanagement zuständig ist, ist die Mainzer Stadtwerke AG nach wie vor Anteilseignerin an dieser Firma.
Warum sollten die Mainzer Stadtwerke den eigentlichen Entega-Anteil verkaufen, aber an der anderen Fa. beteiligt bleiben wollen (gehört ja ebenfalls zum HEAG-Konzern).
AUßER es gibt für die Anteilsveräußerung an der Entega wirtschaftliche Gründe.
Habe dies in meinem Erstlings-Post schon angedeutet:
Der nicht unbedingt rosige Jahresabschluss 2009.
Verlust aus dem lfd. Geschäft von über 4.8 Mios und negatives Eigenkapital v. 6.16 Mios (für Kapitalgesellschaften ist ein solches negatives Eigenkapitalkonto starkes Indiz für Überschuldung, somit ein Insolvenzantragsgrund; zum Glück ist die Entega Vertrieb GmbH & Co. KG nur eine Personengesellschaft....).
In meinen Augen alles nur Verarsche.
Dennoch wäre es interessant, wenn man die Hintergründe wüsste, die im Verhältnis zwischen den Mainzern und dem HEAG-Konzern mitspielen.