Alles klar: Aggerenergie will geliebt werden

[bolli]

Na, jetzt ist auch klar, was mit unserer Aggerenergie los ist: Sie hat Liebeskummer !

Aggerenergie will geliebt werden

„Wir wollen die Aggerenergie als Liebesmarke aufbauen“, formuliert der externe PR-Berater Stephan Zilges von der renommierten Agentur „Saatchi & Saatchi“ das ambitionierte Ziel der Imagekampagne.

Ich dachte immer, wir reden hier über Energie. Möglicherweise rühren daher die Unterschiede in der Sichtweise.

Ich hatte beim Lesen des nächsten Abschnitts ja schon Hoffnung:

„Der Kunde und seine Wünsche stehen für uns ganz klar im Mittelpunkt“, verspricht Geschäftsführer Frank Röttger, und das Unternehmen will sich an seinen Ankündigungen messen lassen: „Taten statt Worte“ lautet der ehrgeizige Titel der Kampagne.

wurde dann aber schnell auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt

Die enttäuschten Liebhaber, sprich Kunden, werden flächendeckend mit den Vorzügen der Aggerenergie konfrontiert: „Wir werden unsere Verbundenheit zur Region in Anzeigen, auf Plakaten, City-Light-Postern, in den Kundenzentren und online präsentieren“, kündigt Röttger an.

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Eins stellt er aber klar: „Wir werden beim Preis auch in Zukunft nicht mit Discountern konkurrieren können.“ Wem das Engagement für die Region, seine Kommunen, Vereine und auch der Servicevorteil gleichgültig sei, den werde man kaum halten können.

Das man zahlreiche Kunden auch mit dem Vorzug eines günstigen Preises locken könnte, scheint den Herren zu abwegig zu sein.

Bei einem Preis beim Strom von 21 ct der AE gegenüber 18,3 ct beim günstigsten Mitbewerber (ohne Vorauszahlung, Kaution, Bonus) wäre sicher noch ne Menge Spielraum, um sowohl EIN BISSCHEN Sponsoring (ist ja auch Werbung und das wollen ja viele nicht gänzlich unterbinden) als auch einen Preisnachlass für die Kunden hin zu bekommen. Aber das will man ja gar nicht. Man will uns nur einseifen!